Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ovenden, Richard |
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Sonst. Personen | Bischoff, Ulrike (Übers.) |
Titel | Bedrohte Bücher. Eine Geschichte der Zerstörung und Bewahrung des Wissens. Erste Auflage. Einheitssachtitel: Burning the books. |
Quelle | Berlin: Suhrkamp (2021), 416 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 370-403 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-518-43007-1 |
Schlagwörter | Wissen; Bildungsgeschichte; Kollektives Gedächtnis; Kulturgut; Literarische Zensur; Geschichte (Histor); Sicherung; Archivwesen; Bestand; Buch; Rettung; Verlust; Zerstörung; Archiv; Bibliothek |
Abstract | "Wissen ist Macht" ist eine Binsenweisheit, die sich durch die mehr als dreitausendjährige Geschichte der Aufzeichnung und Bewahrung von Wissen und Informationen zieht. Richard Ovenden, Bibliothekar der altehrwürdigen Bodleian Library in Oxford und profunder Kenner der Buchgeschichte, beschreibt in 14 Kapiteln Schlüsselereignisse in der Geschichte von Archiven und Bibliotheken aus der Zeit der Assyrer bis in die heutige Zeit der digitalen Informationsflut, die einerseits das Sammeln und Vermehren von Wissen und Informationen, andererseits die machtpolitischen, privaten oder von Interesselosigkeit und Vernachlässigung beherrschten Motivationen des Angriffs auf dieses Wissen sowie die Formen des Informationsmissbrauchs dokumentieren. Die einzelnen Ereignisse sind lebendig und spannend geschrieben, gut recherchiert und umfangreich (auf 74 Seiten) dokumentiert. Im Schlusskapitel formuliert der Autor ein leidenschaftliches 5-Punkte-Manifest, "warum wir immer Bibliotheken und Archive brauchen werden". - Zeitlich und thematisch umfassend, ein Muss für Bestände jeder Größe, derzeit ohne Vergleichstitel. (1). |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 2023/1 |