Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Cesca, Stephanie K.; Schulze-Stocker, Franziska |
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Titel | Tabuthema Studienabbruch?! Differenzen in den Selbst- und Fremdzuschreibungen von Gründen für einen Studienabbruch. |
Quelle | In: Die Hochschule, 30 (2021) 1, S. 84-98
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-9671 |
DOI | 10.25656/01:26498 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-264985 |
Schlagwörter | Erhebung; Quantitative Analyse; Ursachenforschung; Stigmatisierung; Studium; Studienbedingungen; Studienverhalten; Studienvorbereitung; Abbruch; Analyse; Quote; Ursache; Student; Studentin; Deutschland; Dresden |
Abstract | Studienabbruch ist von unterschiedlichen Perspektiven abhängig, wobei dem Individuum ein besonderer Stellenwert zukommt: Es bewegt sich im Spannungsfeld von z.T. konträren individuellen, institutionellen und gesellschaftlichen Erwartungen. Die Konfrontation mit diesem Erwartungsdruck kann sowohl Ursache als auch Wirkung von Studienabbruch sein. Nicht selten wird der Studienabbruch stigmatisiert und tabuisiert. Der Artikel beschreibt zunächst Goffmans Theorie des Stigmamanagements als (möglichen) theoretischen Ansatz zur Erklärung kontextabhängiger Ursachenzuschreibungen des Studienabbruchs. Anschließend wird auf Grundlage von Daten einer quantitativen Erhebung an der TU Dresden der Frage nachgegangen, inwiefern sich Gründe für Abbruchgedanken in der Selbst- und Fremdzuschreibung differenzieren lassen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2022/2 |