Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kalm, Harald von |
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Titel | Welche Neuerungen bringt der Kodex "Leitlinien zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis" im Vergleich zur vorhergehenden Denkschrift? |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, 43 (2021) 1/2, S. 110-117Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X; 2567-8841 |
Schlagwörter | Forschungsergebnis; Machtmissbrauch; Berufsethos; Wissenschaft; Wissenschaftliches Fehlverhalten; Wissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftsethik; Integrität; Publizieren; Qualität; Qualitätssicherung; Verhaltenskodex; Veröffentlichung; Wissenschaftliche Publikation; Wissenschaftliche Tätigkeit; Ombudsmann; Deutschland |
Abstract | Rund 20 Jahre nach der ersten Veröffentlichung hat die DFG die Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis grundlegend überarbeitet. Der neue Kodex formuliert auf drei Ebenen mit unterschiedlichem Abstraktionsgrad Anforderungen an gutes wissenschaftliches Arbeiten und trägt so zur Standardbildung bei. Die dritte Ebene wird online als lebendes Dokument etabliert, auf der praxisnah allgemeine und fachspezifische Hinweise gegeben werden. Im Verhältnis zwischen hinweisgebenden Personen, von den Vorwürfen Betroffenen und verantwortlichen Wissenschaftseinrichtungen wird eine Balance postuliert, die den Schutz der hinweisgebenden Person und die Unschuldsvermutung gleichermaßen in den Vordergrund stellt. (HoF/Text übernommen). Almost 20 years after initial publication, the DFG has thoroughly revised its white paper Safeguarding Good Scientific Practice. The new Code of Conduct, designed as a three-level model with different levels of abstraction, defines principles and guidelines of good research practice, thereby contributing to setting standards in this area. The third level of the Code will be established as an online living document, providing general practical and research area specific information. The Code also addresses the relationship between complainant, respondent and the responsible research body in cases of non-compliance with good research practice, providing a framework to achieve the right balance between protection of the complainant and the basic presumption of innocence. (HoF/text adopted). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2021/4 |