Kinderschutz, Opferschutz und Elternrechte in Fällen von Trennungen nach häuslicher Gewalt - Paradoxien und Dilemmata im Interventionssystem.

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Autor/in	Bookhagen, Juliane
Titel	Kinderschutz, Opferschutz und Elternrechte in Fällen von Trennungen nach häuslicher Gewalt - Paradoxien und Dilemmata im Interventionssystem.
Quelle	In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge, 100 (2020) 2, S. 80-84Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-1185
Schlagwörter	Wissen; Empirische Untersuchung; Handlungskompetenz; Kommunikation; Trennung; Kinderschutz; Recht; Eltern; Familiale Gewalt; Hindernis; Experte
Abstract	Insbesondere beim Verlassen einer gewaltgeprägten Partnerschaft entsteht für Betroffene, die gemeinsame Kinder mit dem gewalttätigen Partner/der gewalttätigen Partnerin haben, eine paradoxe Situation. Zum einen erhöht sich die Gefahr für schwere Gewalt bis hin zur eigenen Tötung,2auf der anderen Seite treffen sich Täter/in und Opfer häufig als Eltern bei Jugendämtern, Familiengerichten und in Umgängen wieder und werden vor die Pflicht gestellt, als Eltern eine einvernehmliche Lösung zu erzielen und als Familie verbunden zu bleiben. Beratungsstellen, Behörden und Gerichte, die zu verschiedenen Zeitpunkten in den Prozess eintreten, stehen mit unterschiedlichem Fokus vor der ständigen Abwägung von Kinderschutz, Opferschutz und Elternrechten.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3

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