Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Knuth, Matthias |
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Titel | Ausweg aus der Förderungsfalle. Studium in einem anderen Fach nach fluchtbedingtem Studienabbruch - Verwaltungsgericht findet neuen Ansatz. |
Quelle | In: Soziale Sicherheit : Zeitschrift für Arbeit und Soziales, 69 (2020) 10, S. 367-370 |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0490-1630 |
Schlagwörter | Urteil; Rechtslage; Bundesausbildungsförderungsgesetz; Studium; Abbruch; Genehmigung; Kritik; Verwaltungsgericht; Flüchtling |
Abstract | Viele Geflüchtete würden gern in Deutschland einen Hochschulabschluss erwerben. Manche wollen noch einmal studieren, weil ihr mitgebrachter Abschluss auf dem deutschen Arbeitsmarkt nichts wert ist; manche wollen ihr zwangsweise unterbrochenes Studium in Deutschland fortsetzen; und manche entscheiden sich für ein anderes Fach. Der letztgenannten Gruppe wird die Studienförderung oft verweigert, weil ihr "Fachrichtungswechsel" an den gleichen Maßstäben gemessen wird wie der von Bildungsinländerinnen und -inländern. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat nun einen Ausweg aus der Förderungsfalle des Fachrichtungswechsels aufgezeigt. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |