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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Diskussion um Straftäter und Kriminalität konzentriert sich in der Öffentlichkeit - vielfach auch in der Fachliteratur - auf das aktuelle Kriminalitätsgeschehen, die begangenen Straftaten und die ausgesprochenen Sanktionen. Unberücksichtigt bleibt dabei oft die hinsichtlich der Kriminalprävention ausgesprochen wichtige Frage, vor welchem Hintergrund sich das straffällige Verhalten beim Täter entwickelt hat. Weiterhin bleiben vor allem auch die Kollateralschäden einer Sanktion - etwa einer Inhaftierung - auf vorhandene Familienmitglieder, vor allem auch Kinder weitgehend unbeachtet. Es wird ein kurzer Überblick gegeben über vorhandene Forschungsergebnisse zu den Folgen von Freiheitsstrafen für die Frauen und Kinder der Inhaftierten insbesondere aus Deutschland und den USA. Bisherige Untersuchungen zeigen deutlich, dass die Inhaftierung eines Elternteils, vor allem der Mutter, in aller Regel sehr negative Auswirkungen auf die Sozialisation der Kinder hat, vor allem etwa auch zu einer delinquenten kindlichen Entwicklung beitragen kann. Hierbei ist zu beachten, dass Inhaftierte weitgehend aus benachteiligten sozialen Verhältnissen kommen, vielfach ein breites Muster von Verhaltensproblemen wie Gewalt oder Substanzmissbrauch zeigen, was mit zu einer Weitergabe des abweichenden Verhaltens an die nächste Generation beiträgt.
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Standortunabhängige Dienste
0026-9301
Kury, Helmut; Kuhlmann, Annette: Zu den Auswirkungen der Inhaftierung Straffälliger auf Familienangehörige. 2020.
3359557
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