Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Sieber, Andrea; Gräf, Dennis |
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Titel | Maximilian - Das Spiel von Macht und Liebe (2017). Mediale Reinszenierungen von Gender und Herrschaft. |
Quelle | In: Informationen zur Deutschdidaktik, 43 (2019) 3, S. 59-73Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9954 |
Schlagwörter | Gender; Herrschaft; Liebe; Soziale Rolle; Film; Filmanalyse; Medieneinsatz; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Zeitgeschichte; Macht; 15. Jahrhundert; Burgund; Europa |
Abstract | Die Historienfilmtrilogie Maximilian - Das Spiel von Macht und Liebe (2017) fokussiert über einen Zeitraum von ca. fünf Jahren den Gründungsmythos der burgundisch-habsburgischen Weltherrschaft. Thematisiert wird das Ringen des jungen, idealtypischen Herrscherpaares, des beim Tod Karls des Kühnen 1477 erst 18-jährigen Maximilian I. und seiner Gemahlin Maria von Burgund, um die burgundische Erbfolge und die europäische Vorherrschaft bis zum frühen Unfalltod Marias im Jahr 1482. Der Beitrag konturiert in einem ersten Schritt die für die Filmtrilogie relevanten zeitgenössischen Selbstbilder und Fremdwahrnehmungen des Königspaars, die in Text-und Bildzeugnissen dokumentiert sind. In einem zweiten Schritt wird anhand repräsentativer Filmszenen die transmediale Aneignung und filmästhetische Umkodierung dieser historischen Zeichenkomplexe näher beleuchtet, wobei ein besonderer Fokus auf dem Konnex von Gender und Herrschaft liegen wird. Abgerundet wird der Beitrag durch Überlegungen zum didaktischen Potential der Historienfilmtrilogie für einen medienreflexiven Deutschunterricht. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/2 |