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Autor/inn/enFuchs, Michaela; Weyh, Antje
TitelJobmotor Gesundheit: Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft.
QuelleIn: Bayern in Zahlen, 149 (2018) 9, S. 608-609
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0005-7215
SchlagwörterGesundheitswesen; Demografischer Wandel; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktentwicklung; Beschäftigtenstatistik; Gesundheitsberuf; IAB-Beschäftigtenhistorik; Regionaler Faktor; Regionaler Vergleich
AbstractDie Gesundheitswirtschaft besitzt für den Arbeitsmarkt in Deutschland eine sehr große Bedeutung. Zum Stichtag 30.06.2016 waren rund 4,7 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Gesundheitswesen, dem Handel mit und der Herstellung von gesundheitsrelevanten Produkten sowie in weiteren Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft tätig. Dies entspricht etwa 15 Prozent aller Beschäftigten. Seit 2010 nahm ihre Zahl um 15 Prozent zu und wuchs damit schneller als die Beschäftigung insgesamt (13 %). Die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft unterscheidet sich zwischen den einzelnen Bundesländern. So besitzt sie in Relation zur Gesamtbeschäftigung in Berlin das höchste Gewicht (18,3 %), wohingegen sie in Bayern 14,2 Prozent ausmacht. Auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte sind die Unterschiede noch ausgeprägter. Hier reicht die Spannweite von 6,0 Prozent in Wolfsburg bis zu 31 Prozent in Heidelberg. Die Ursachen hierfür sind dabei vielfältig. Die künftige Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft wird entscheidend durch den demo-grafischen Wandel geprägt werden, der insbesondere in Ostdeutschland und in den ländlichen Regionen Westdeutschlands einen Rückgang und die Alterung der Bevölkerung mit sich bringt. Damit einhergehend dürfte der Bedarf an medizinisch-technischen Dienstleistungen – und damit an qualifiziertem Fachpersonal – in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Wenn es gelingt, diesen Bedarf zu decken, dann kann die Gesundheitswirtschaft auch zur Stabilisie-rung der Beschäftigung in strukturschwachen Regionen beitragen. Dieser Beitrag befasst sich mit dem Arbeitsmarkt in der Gesundheitswirtschaft und geht ins-besondere auf die regionalen Unterschiede ein. Hierfür analysieren wir auf Basis der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit und der Beschäftigtenhistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2015. (IAB). ausgewählte Strukturmerkmale und Entwicklungen der Beschäftigung im Gesundheitsbereich. Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung liegt direkt auf den Gesundheitsberufen. Mit der vorliegenden Datenbasis ist es möglich, anhand einer Verlaufsanalyse die Verbleibdauer in Beschäftigung für den jeweiligen Gesundheitsberuf in den Regionen Deutschlands zu bestimmen. Dies liefert im Hinblick auf mögliche regionale Strategien zur Bedarfsdeckung beim Gesundheitspersonal wertvolle Anhaltspunkte. Auch die Löhne und die Lohnentwicklung werden betrachtet, da sie die Attraktivität eines Berufes mitbestimmen. Zum Abschluss diskutieren wir die Arbeitsmarktperspektiven in der Gesundheitswirtschaft aus regionalwissenschaftlicher Sicht und gehen dabei auf die Herausforderungen ein, die aus dem demografischen Wandel resultieren.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/2
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