Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brändle, Tobias |
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Titel | Soziale Herkunft und soziale Lage von Studierenden mit und ohne Abitur. |
Quelle | Aus: Lange-Vester, Andrea (Hrsg.); Sander, Tobias (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 179-195
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Beigaben | Grafik |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-3366-7; 978-3-7799-3366-3 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Soziales Milieu; Lebensstil; Soziale Herkunft; Abitur; Hochschulzugang; Bachelor-Studiengang; Berufstätiger; Studienanfänger; Deutschland; Hamburg |
Abstract | Anhand einer Stichprobe unter den Studienanfängerlnnen im Bachelor Sozialökonomie der Universität Hamburg - einem Studiengang, der auch qua formaler Zugangsmöglichkeiten stark von solchen Studierenden des dritten Bildungsweges geprägt ist - zeigt der Autor zunächst, dass die soziale Herkunft dieser speziellen Studierendengruppe niedriger ausfällt als diejenige der traditionellen Studierenden. Im Kern seines Beitrages mit dem Titel "Soziale Herkunft und soziale Lage von Studierenden mit und ohne Abitur" steht schließlich der Vergleich der Milieuzugehörigkeiten beider Studierendengruppen. Anhand des zweidimensionalen Modells von Gunnar Otte (2008), das soziale Lagen und Lebensstile/Alltagskulturen berücksichtigt, kommt der Autor zu dem überraschenden Ergebnis, dass sich beide Studierendengruppen diesbezüglich lediglich graduell unterscheiden. Dem Autor zu Folge haben sich die nicht-traditionellen Studierenden von ihrem Herkunftsmilieu losgelöst und den traditionellen Studierenden vergleichsweise ähnliche Lebensstile "angeeignet". Diese alltagskulturellen Ähnlichkeiten könnten demnach aber auch darauf verweisen, dass vor allem eine Elite beruflich Qualifizierter tatsächlich ein Studium aufnimmt, die Öffnung der Hochschulen für diese Gruppe also nicht wesentlich zu einer Steigerung der Heterogenität führt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |