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Autor/inKensche, Zinayida
TitelModeling communities in information systems.
Informal learning communities in social media.
QuelleAachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen (2016), xviii, 173 S.
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Dissertation, Technische Hochschule Aachen, 2015.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:82-rwth-2015-072953
SchlagwörterLerngemeinschaft; Soziale Software; Informatik; Dissertation; Informationssystem
AbstractFür die Entwicklung erfolgreicher Informationssysteme ist Informationsmodellierung notwendig während die Modellierung von Gemeinschaften für die Pflege und Weiterentwicklung von Community-Informationssystemen (CIS) eine entscheidende Stütze bilden kann. Soziale Online-Medien, ein Spezialfall von CIS, werden häufig zur Unterstützung von Lerngemeinschaften verwendet obwohl sie ohne Anpassung nicht zu diesem Zweck geeignet sind. Durch das Prisma der Theorie über praxisbezogene Gemeinschaften betrachtet haben solche Gemeinschaften drei Dimensionen die ihre Zukunftsfähigkeit bestimmen: gegenseitige Verbindlichkeit, ein gemeinsames Unterfangen, sowie den Zugriff auf das gleiche Repertoire an Ressourcen. Existierende Modellierungslösungen greifen entweder auf die Perspektive der Lerntheorien zurück oder basieren auf einer Analyse von Lern- oder Gemeinschaftsdaten in Sozialen Medien aber kombinieren nur selten beide Ansätze. Daher führen bestehende Lösungen zu Gemeinschaftsmodellen, die nur einen Ausschnitt der Interessengruppen mit notwendigen Informationen versorgen und kaum hinreichend sind, um Erfolg und Scheitern von Gemeinschaften zu erklären. Stattdessen müssen Gemeinschaftsmodelle auf Basis einer Integration von Datenanalysen sowie der Dimensionen von Lerngemeinschaften erzeugt sowie an sich ändernde Umgebungen angepasst werden. Diese Arbeit stellt eine Lösung für die kontinuierliche Modellierung von informellen Lerngemeinschaften in sozialen Medien dar. Insbesondere leistet sie die folgenden Beiträge: 1. Ein Metamodell für Lerngemeinschaften und Spezialfälle dieses Modells in sozialen Medien. 2. Einen Prozess zur Erzeugung und kontinuierlichen Weiterentwicklung von Gemeinschaftsmodellen der aus vier Phasen besteht: Modellierung, Verfeinerung, Beobachtung und Analyse. Die Phasen und ihre Umsetzung können zur Modellierung beliebiger Lerngemeinschaft zur Unterstützung ihrer Evolution und zur Weiterentwicklung der Funktionalität sozialer Medien genutzt werden, um so Anforderungen der Gemeinschaften zu erfüllen. 3. Es wurde ein Verfahren zur Analyse und Speicherung von Gemeinschaftsdaten genutzt, das es ermöglicht Eigenschaften von Lerngemeinschaften zu erkennen und so die Entwicklung von Kompetenzen in kollaborativen Umgebungen sowie die Spezifikation kulturell sensitiver Anforderungen an soziale Medien ermöglicht. 4. Die formale Darstellung von Lerngemeinschaften wurde zur Modellierung früher Anforderungen von Gemeinschaften und ihre weitere Entwicklung genutzt. Die Effektivität möglicher Änderungen an Gemeinschaften wurde mit Hilfe von Multiagentensimulationen verifiziert. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/3
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