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Autor/inSaeed, Amir
TitelThe influence of the Nation of Islam and Islam on british-muslim ex-offenders.
Malcolm, Muhammad and redemption.
Gefälligkeitsübersetzung: Der Einfluss der Nation of Islam und des Islam auf britisch-muslimische Strafentlassene. Malcolm, Mohammad und die Erlösung.
QuelleAus: Sport in Islam and in muslim communities. New York, NY; London: Routledge (2016) S. 124-140
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-1-138-81779-1; 978-1-315-74548-0; 978-1-317-59544-1
DOI10.4324/9781315745480
SchlagwörterBildung; Interview; Qualitative Analyse; Soziale Anerkennung; Beeinflussung; Identität; Identitätsbildung; Ethnizität; Rassenunterschied; Soziale Gerechtigkeit; Sozialstruktur; Islam; Religion; Boxsport; Sportaktivität; Sportsoziologie; Soziologie; Gruppe (Soz); Asien
AbstractDer Beitrag analysiert die Verbindung zwischen Boxsport und islamischem Glauben in Verbindung mit der Situation von Strafgefangenen innerhalb Großbritanniens. Dabei beleuchtet Verf. die Relevanz einiger weniger Schlüsselfiguren, wie die des früheren amerikanischen Profiboxers Muhammad Ali und die des amerikanisch-muslimischen Menschenrechtsaktivisten Malcolm X und ihren Einfluss auf ehemalige Strafgefangene in Großbritannien. Auf empirischer Arbeit basierend, werden ehemalige britisch-pakistanische Strafgefangene in einem Fitnessstudio im Norden des Landes interviewt. Die Untersuchung wurde durch eine islamisch-kirchliche Einrichtung gefördert, mit dem Ziel, den auftretenden Problemen in Zusammenhang mit einer steigenden Anzahl muslimischer Gefangener zu begegnen. Der Beitrag soll das Verständnis für Boxer verstärken, die passioniert dem Boxsport und dem Islam folgen. Der Beitrag fokussiert dabei auch auf die "Nation of Islam" und ihrer Aussage zu sozialer Ungerechtigkeit, die im Zuge der Verfolgung der Terroranschläge am 11. September 2001 jungen Muslimen gegenüber gemacht wurde. Dabei beginnt der Beitrag mit einer Einordnung zu Sport, Rasse und sozialem Gefüge, wobei Verf. adarauf hinweist, dass sich die Umstände im indirekten Rassismus im Sport spiegeln. Ein Abschnitt des Beitrages handelt von Sport, Muslimen und vorherrschenden Stereotypen. Dabei wird besonders die auf Stereotype, wie die vermeintlich allgemeine Terrorunterstützung durch Muslime, illegale Immigration und weiteren Vorurteile eingegangen wird. Intensiv wird der vom Verf. als identitätsstiftend angesehene Boxsport beleuchtet, der ehemals strafgefangenen Muslimen Halt gibt. Boxsport, Islam und Muhammad Ali gehören nach Verf. eng zusammen, da Ali der Auslöser gewesen sei, der Boxen in der Mentalität der Muslime verankert hat. Malcolm X wiederum gilt als Kämpfer für die muslimischen Rechte in den Vereinigten Staaten und wird laut Verf. aufgrund einer derzeit in Europa ähnlich vorherrschenden Situation von den Interviewten verehrt. (Orthmann). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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