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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Haben Ferien einen Effekt auf den Kompetenzzuwachs oder -verlust von Schülerinnen und Schülern der 5. bis 7. Klasse aus Gesamtschulen Nordrhein-Westfalens, und sind diese Effekte möglicherweise schichtspezifisch erklärbar? Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt "SCHLAU" nach, in dessen Rahmen die Dissertation des Autors entsteht. Der Autor stellt in seinem Beitrag zunächst die bildungswissenschaftliche Debatte zum Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg in Deutschland dar und zeigt Möglichkeiten der Ferieneffektforschung zur Klärung der Problemstellung auf. Dazu werden auch die Aktivitäten und Erkenntnisse der Ferieneffektforschung in den USA und Deutschland dargestellt. In diesem Zusammenhang werden die eigene Studie diskutiert und erste Ergebnisse des noch nicht abgeschlossenen Forschungsprojekts "SCHLAU" dargestellt. Abschließend geht der Autor auf die Frage ein, ob und inwiefern Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung für die praktische Arbeit in der Schule von Bedeutung sind. Er reflektiert in diesem Zusammenhang auch den Forschungsprozess der dargestellten Studie und stellt Prozessnutzeneffekte der Zusammenarbeit von Forschung und Schulpraxis dar. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
0174-6529
Siewert, Jörg: Die Erforschung des Ferieneffekts in Deutschland. .
3301956
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