Migration und Alltag.

Autor/inn/en	Lange, Dirk; Polat, Ayça
Titel	Migration und Alltag. Gefälligkeitsübersetzung: Migration and everyday life.
Quelle	Aus: Lange, Dirk (Hrsg.); Polat, Ayça (Hrsg.): Migration und Alltag. Unsere Wirklichkeit ist anders. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2010) S. 11-16Verfügbarkeit
Reihe	Reihe Politik und Bildung. 61
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89974-659-4
Schlagwörter	Bewusstsein; Soziale Integration; Multikulturelle Gesellschaft; Einwanderungsland; Migration; Politische Bildung; Alltag; Zuwanderung; Ausländer; Bürger; Deutschland
Abstract	Im alltagsweltlichen und politischen Diskurs Deutschlands spielen Fragen der Migration eine zunehmend wichtige Rolle. Einwanderung und Integration gehören mittlerweile zu den zentralen Politikfeldern in Deutschland. Mehr als 50 Jahre nach der ersten Anwerbung von Gastarbeitern hat sich auf politischer Ebene die Erkenntnis durchgesetzt, dass Deutschland ein Einwanderungsland und eine Integrationsgesellschaft ist. Der vorliegende Band geht von der Prämisse aus, dass die politische Bildungspraxis eine Bürgerbewusstseinsbildung zum Ziel hat, die zum einen zu mehr Verständnis und zur Akzeptanz von einwanderungsbedingten Veränderungsprozessen in der deutschen Gesellschaft befähigt und zum anderen durch verbesserte Orientierung in der Migrationsgesellschaft die Mündigkeit von Bürgern im Kontext des gesellschaftlichen Wandels erhält und fördert. Die versammelten Beiträge beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Wandel des Bürgerbewusstseins in der Integrationsgesellschaft. Es werden sowohl die "Innenseiten" der Einwanderungsgesellschaft beleuchtet und gefragt, wie sich Menschen mit Migrationshintergrund alltäglich in der Gesellschaft orientieren, als auch politische, wissenschaftliche und alltagsweltliche Konzepte von Integration und Einwanderung präsentiert. Das Ziel ist eine differenzierte Darstellung der Probleme, Perspektiven und Kontroversen in der deutschen Einwanderungsgesellschaft. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2