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Autor/inn/enStupka, Andreas; Franzisci, Dietmar; Schittenhelm, Raimund
TitelVon der Notwendigkeit der Militärwissenschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: On the necessity of military science.
QuelleWien: Verl. d. Österreich. Akad. d. Wiss. (2010), 97 S.Verfügbarkeit 
ReiheProjektberichte - Österreichische Akademie der Wissenschaften - Kommission für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Dienststellen des BM für Landesverteidigung und Sport
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7001-6970-3
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Krieg; Medizin; Bundesheer; Friedenssicherung; Katastrophe; Militär; Politik; Sicherheitspolitik; Naturkatastrophe; Ausbildung; Hochschulbildung; Wissenschaft; Soziologie; Wissenschaftsdisziplin; Hilfeleistung; Strategie; Europa; Österreich
Abstract"Die Wissenschaftsdisziplin der Militärwissenschaften ist in Österreich eine ausschließliche Domäne des Militärs und daher der akademischen Öffentlichkeit kaum bekannt. Ziel dieser Arbeit ist es, Bestimmung, Wesen und Wert der Militärwissenschaften kritisch zu durchleuchten und eine Struktur dieser Wissenschaftsdisziplin darzulegen. Dabei stellt sich heraus, dass Militär und politisches Gemeinwesen in einer dialektischen Beziehung zueinander stehen. Die Grundlage dieser Beziehung ist der Polemos als Urprinzip allen Handelns, weshalb Kampf, Konflikt und Krieg als Ausgangspunkt und wesentlicher Teil der Militärwissenschaften untersucht werden. Das politische Handeln zur Sicherung des Überlebens des Gemeinwesens determiniert sich in diesem Zusammenhang als Strategie. Das Militär tritt hier als ein entscheidendes Instrument politisch-strategischen Handelns hervor, weshalb dessen Untersuchung einen zweiten großen Teil der Militärwissenschaften ausfüllt. Nach dieser Analyse, aus der sich die Notwendigkeit der Militärwissenschaften als Wissenschaftsdisziplin begründet, werden die Militärwissenschaften an sich dargelegt und ihr System dargestellt. Insgesamt stellt sich nach dieser Untersuchung heraus, dass die Militärwissenschaften entscheidend zum Gelingen des Staatsganzen beitragen und daher insbesondere unter dem Blickwinkel des Zusammenwachsens Europas auch in Österreich als eigene Wissenschaftsdisziplin an den öffentlichen Bildungseinrichtungen zu etablieren wären." (Autorenreferat).

"Military Arts and Sciences in Austria exist in isolation from the broad public more or less within the armed forces only. This is a key reason why they are not so well known as scientific disciplines across Austria's academia and the broad public. The publication presented herewith is to critically analyze intended purpose, character and value of Military Arts and Sciences. A key finding is that the State and his Military are tied together in a dialectical relation based upon polemos as principal source of all ways of acting. This causes the phenomena of fight, conflict and war analysis to constitute the main parts of Military Arts and Sciences. Political manoeuvres to secure the survival of the State thus determine themselves as 'strategy'. The Military is perceived as a decisive instrument in the 'grand strategy' context. 'Strategy' therefore turns out to be the second main pillar of Military Arts and Sciences. Furthermore, this publication highlights the system of Military Arts and Sciences too. It is argued that Military Arts and Sciences are essential success elements for most actions of armed forces ordered by the State. To support and strengthen the process of growing together within the European Union military domain Military Arts and Sciences should be established and taught like all recognized scientific disciplines at university level in Austria just like in many European Union Member States too." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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