Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spitznagel, Eugen |
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Titel | Ist die Demografie unser Schicksal? Expansive Arbeitszeitpolitik - eine übersehene Option. |
Quelle | Aus: Heilemann, Ullrich (Hrsg.): Demografischer Wandel in Deutschland. Befunde und Reaktionen. Berlin: Duncker und Humblot (2010) S. 55-75
PDF als Volltext |
Reihe | Volkswirtschaftliche Schriften. 559 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0505-9372 |
ISBN | 978-3-428-13354-3 |
Schlagwörter | Familie; Frau; Bildungspolitik; Altersstruktur; Arbeitszeitpolitik; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsrückgang; Bevölkerungsstruktur; Demografischer Wandel; Erwerbstätigkeit; Vollzeitarbeit; Berufsbildung; Arbeitszeitwunsch; Beruf; Beschäftigungspolitik; Erwerbsbevölkerung; Erwerbspersonenpotenzial; Arbeitszeit; Arbeitsvolumen; Teilzeitarbeitnehmer |
Abstract | Der demografische Wandel stellt eine Bedrohung für Wirtschaftswachstum und Wohlstand in Deutschland dar. Um die negativen Effekte des demografischen Wandels zu mildern, und dem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials entgegenzuwirken gibt es neben den klassischen Optionen - Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Einwanderern, Frauen und älteren Arbeitnehmern - auch arbeitszeitpolitische Optionen. In dem Beitrag wird die Option einer expansiven Arbeitszeitpolitik vorgestellt, die auf die Potenzialeffekte längerer Arbeitszeiten von Teilzeitbeschäftigten, vor allem teilzeitbeschäftigter Frauen, setzt. 'Hierin liegt ein Potenzial, das insgesamt rd. 0,9 Mio. Vollzeitarbeitskräften entspricht.' Voraussetzung für die Aktivierung dieses Potenzials ist jedoch, 'dass im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutliche und dauerhafte Fortschritte gemacht werden'. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2050. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |