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Autor/inn/enHäuser, Franz; Ringel, Johannes; Bollacher, Wolfgang; Wagner, Adolf; Spitznagel, Eugen; Steinmann, Gunter; Loeffelholz, Hans-Dietrich von; Milbradt, Georg
Sonst. PersonenHeilemann, Ullrich (Hrsg.)
TitelDemografischer Wandel in Deutschland.
Befunde und Reaktionen.
QuelleBerlin: Duncker und Humblot (2010), 186 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheVolkswirtschaftliche Schriften. 559
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN0505-9372
ISBN978-3-428-13354-3
SchlagwörterBildung; Bildungspolitik; Elterngeld; Familienpolitik; Altersstruktur; Arbeitserlaubnis; Arbeitszeitpolitik; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsrückgang; Bevölkerungsstruktur; Demografischer Wandel; Finanzierung; Berufsausbildung; Beschäftigungspolitik; Erwerbsbevölkerung; Erwerbspersonenpotenzial; Regulation; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter; Sachsen
Abstract"Demografische Probleme waren in Deutschland und in der Welt, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, stets mehr oder weniger aktuell - gegenwärtig aber sind sie es ganz besonders. Wichtige Stichworte sind dabei die Ost-Erweiterung der EU, der brain drain nach den Vereinigten Staaten, aber auch ins übrige Europa, vor allem aber der absehbare drastische Bevölkerungsrückgang in Deutschland und den meisten entwickelten Ländern und umgekehrt der Zuwanderungsdruck aus den traditionellen Abwanderungsländern. Die diagnostizierten demografischen Entwicklungen bezüglich Bevölkerungszahl und ihrer strukturellen Merkmale, wie Durchschnittsalter oder Alterslastkoeffizienten, lassen sich nicht ignorieren. Das gilt leider auch für die regionale Betroffenheit - Ostdeutschland wird, nicht zuletzt aufgrund des Wanderungsverlustes von 1,5 Millionen, meist jungen Menschen zwischen 1990 und 2009, deutlich stärker getroffen als Westdeutschland. Der vorliegende Band liefert ein aktuelles Bild von Umfang, Struktur und Konsequenzen des Demografieproblems in Deutschland und zeigt Lösungs- und Reaktionsmöglichkeiten auf. Die Autoren konzentrieren sich auf die unmittelbar betroffenen Felder Familien-, Arbeitszeit- und Zuwanderungspolitik. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die für die Bewältigung der Probleme letztlich bedeutsamste Frage, die nach den Folgen bzw. Reaktionen von Wachstum und Produktivität, nach wie vor offen bleibt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 2050. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Franz Häuser: Grußwort des Rektors der Universität Leipzig (11-14); Johannes Ringel: Grußwort des Dekans der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (15-21); Wolfgang Bollacher: Grußwort der Wüstenrot Stiftung (19-21); Beiträge; Ullrich Heilemann: Zur Einführung (25-37); Adolf Wagner: Orthodoxe und heterodoxe Bevölkerungsökonomik (39-54); Eugen Spitznagel: Ist die Demografie unser Schicksal? Expansive Arbeitszeitpolitik - eine übersehene Option (55-75); Gunter Steinmann: Vorschläge für eine effektive und nachhaltige Bevölkerungspolitik (77-91); Hans Dietrich von Loeffelholz: Demografischer Wandel und Migration - Erfahrungen, Perspektiven und Optionen zu ihrer Steuerung (93-128); Georg Milbrandt: Demografische Entwicklung in Sachsen als politische Herausforderung (129-145); Podiumsdiskussion; Notwendigkeit und Möglichkeiten der politischen Gestaltung der demografischen Entwicklung (147-155).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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