Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lutz, Tilman |
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Titel | Sicherheit und Kriminalität aus Sicht der Sozialen Arbeit: Neujustierungen im Risiko- und Kontrolldiskurs. Gefälligkeitsübersetzung: Social works point of view on security and crime: Realignments in the cultures of risk and control. |
Quelle | In: Soziale Passagen, 9 (2017) 2, S. 283-297
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1867-0180; 1867-0199 |
DOI | 10.1007/s12592-017-0278-x |
URN | urn:nbn:de:0168-ssoar-66500-7 |
Schlagwörter | Sozialer Konflikt; Kriminalität; Jugendhilfe; Prävention; Risiko; Selbstverständnis |
Abstract | In der so genannten Sicherheitsgesellschaft mit ihrer "Kultur der Kontrolle" in spätkapitalistischen Gesellschaften (Garland 2008) wird die Deutung von sozialen Konflikten als Risiko dominant. In diesem Kontext zeichnet sich eine Neujustierung der Sicherheitsorientierung und damit der Rolle und des Selbstverständnisses in der Sozialen Arbeit ab. Das wird besonders in jenen Bereichen deutlich, die sich mit Kriminalität und deren Verhinderung befassen, aber auch in der Jugendhilfe. Diese Neujustierung wird anhand der von Kessl (2011) als 'präventiver Opferschutz' bezeichneten Leitorientierung kritisch beleuchtet. Der Beitrag diskutiert dabei die Entwicklung, deren Ausdrucksformen und ihre Implikationen für die Anforderungen an die Soziale Arbeit und das Selbstverständnis der Profession, auch mit Blick auf die Anteile und Interessen der Sozialen Arbeit selbst. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2021/2 |