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Autor/inKrondorfer, Birge
TitelÖffentlichkeit-Lernen und Bejahung von Pluralität statt simulierter Demokratie. Ein Plädoyer für Pluralität.
Paralleltitel: Public sphere learning instead of simulated democracy. A plea for plurality.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, 11 (2017) 32, 7 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-150376
SchlagwörterBildungsauftrag; Humanistische Bildung; Kompetenz; Bildungsmarkt; Erkenntnis; Freies Sprechen; Reflexion (Phil); Demokratie; Politische Bildung; Öffentlichkeit; Warenwirtschaft; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Kritik; Pluralität
AbstractHat das inhaltslose Lernen der (Schlüssel-)Kompetenzen das Erkennen und Analysieren gesellschaftspolitischer Umstände verdrängt? Machen sich Bildungsinstitutionen noch öffentlich Gedanken über das eigene und gesellschaftliche Selbstverständnis oder wird Bildung be- und vertriebslogisch be- und gehandelt und werden damit Reflexion, Verstehen, Erkenntnis, eigenes Denken zum Luxus? Der vorliegende Beitrag plädiert für die Bejahung einer Pluralität, die mehr ist als eine bunte harmonische Blase und argumentiert für eine Bildung als dialogischen Prozess, der Zugeneigtheit und Verstörung ermöglicht. Was es braucht, ist ein Öffentlichkeit-Lernen als politische Öffentlichkeit. Denn Menschen, so ein Fazit, werden genau genommen erst zu BürgerInnen durch ihr Eintreten in den öffentlichen Raum, in dem sich für sie die Möglichkeit eröffnet, unterschiedliche Positionen einzunehmen und sich von diesen aus zu artikulieren. Merkmal von politischer Öffentlichkeit ist die Vielfalt der verschiedenen Perspektiven, das, was besprech- und hörbar wird. (DIPF/Orig.).

Has the contentless learning of (key) competences suppressed the recognition and analysis of socio-political circumstances? Do educational institutions still publicly speculate on how they see themselves and how society sees them or is education treated and dealt with according to the logic of operations and sales, thereby turning reflection, understanding, knowledge and thinking for oneself into a luxury? This article advocates the affirmation of a plurality that is more than a colourful, harmonious bubble and argues for education as a dialogical process that enables sympathy and irritation. What is needed is public sphere learning as a political public sphere. One conclusion is that people do not become citizens until they enter into a public space in which the opportunity arises for them to assume different positions from which they can express themselves. A characteristic of the public sphere is the diversity of different perspectives, that which is able to be discussed and heard. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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