Rechtfertigung als Thema interreligiöser Bildung.

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Autor/in	Willems, Joachim
Titel	Rechtfertigung als Thema interreligiöser Bildung.
Quelle	In: Theo-Web, 16 (2017) 1, S. 88-98Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1863-0502
DOI	10.23770/0008A
Schlagwörter	Jugend; Komparation; Religionsunterricht; Interreligiöses Lernen; Theologie; Jugendlicher; Moslem
Abstract	Die Rede von der Rechtfertigung des Sünders allein aus Glauben (sola fide) und allein aus Gnade (sola gratia) ist im protestantischen Christentum zu einem Identitätsmarker geworden, um sich von der (vermeintlichen) "Werkgerechtigkeit" nicht-protestantischer Frömmigkeiten abzugrenzen. Im folgenden Beitrag soll am Beispiel von theologischen Aussagen eines muslimischen Jugendlichen gezeigt werden, wie diese im Lichte der Rede von Rechtfertigung so interpretiert werden können, dass interreligiöse Dialoge und Lernprozesse möglich werden. Der Beitrag schließt mit Überlegungen dazu, wie 'Rechtfertigung' im evangelischen Religionsunterricht einerseits, in einer Fächergruppe Religion/Ethik andererseits zu einem interreligiösen Thema gemacht werden kann, und plädiert zum Abschluss für die Entwicklung einer Komparativen Jugendtheologie.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2017/4

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