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InstitutionWissenschaftsrat
TitelEmpfehlungen zur Weiterentwicklung der Ingenieurwissenschaften in Thüringen.
QuelleBerlin (2017), 228 S.
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ReiheDrucksache / Wissenschaftsrat. 6603-17
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterErfurt; Ilmenau; Jena; Nordhausen; Schmalkalden; Thüringen; Weimar
AbstractUm den Ingenieurwissenschaften in Thüringen mehr Sichtbarkeit zu verleihen und sie zukunftssicher aufzustellen, sollen sich die Hochschulen des Landes zu einer strategischen Allianz zusammenschließen. So lautet die Kernempfehlung des Wissenschaftsrats an die sechs begutachteten Thüringer Hochschulen mit ingenieurwissenschaftlichen Angeboten. Insgesamt fällt das Urteil des Wissenschaftsrats über die Ingenieurwissenschaften an den Thüringer Hochschulen positiv aus. Die Technische Universität Ilmenau, die Bauhaus-Universität Weimar, die Ernst-Abbe-Hochschule Jena, die Fachhochschule Erfurt, die Hochschule Schmalkalden sowie die Hochschule Nordhausen besitzen klar differenzierte, komplementäre Profile. Sie ergänzen sich sowohl thematisch als auch in den Leistungsdimensionen Lehre, Forschung und Transfer. Die strukturellen Zentren der Ingenieurwissenschaften befinden sich in Ilmenau und Jena, wobei auch und gerade die peripher gelegenen Hochschulen Innovationsmotoren ihrer Region sind. Über spezifische Studien- und Weiterbildungsangebote sowie gemeinsame Forschungsprojekte sind sie oft eng mit den Unternehmen am Standort verknüpft. Zugleich stehen die Thüringer Hochschulen vor bedeutenden, sie alle gleichermaßen betreffenden Herausforderungen. So erschweren der demografisch bedingte Rückgang der Studienberechtigten, die geringe Zahl von Großunternehmen im Land sowie künftig wegfallende Strukturmittel ihre Positionierung im bundesweiten Wettbewerb. Um ihre Potenziale vollständig ausschöpfen zu können, müssen die Hochschulen ihre jeweiligen Stärken bündeln. In der Forschung, insbesondere in der Verbundforschung, bedeutet dies, Grundlagen- und Anwendungsforschung zusammenzuführen und sich intensiver an nationalen und europäischen Förderprogrammen zu beteiligen. Mit dem Landesprogramm für industrienahe Forschergruppen und den Innovationszentren in Ilmenau und Jena finden die Hochschulen bereits einen guten strukturellen Rahmen vor, um sich untereinander sowie mit der Industrie und der außeruniversitären Forschung zu vernetzen. In der Lehre können die Hochschulen gemeinsam voranschreiten, indem sie ihr differenziertes Angebot für Studierende der jeweils anderen Hochschulen über Wahlpflicht-module öffnen. Um den Studienerfolg in den Ingenieurwissenschaften zu erhöhen, sollten die Hochschulen aus den teils vielversprechenden Einzelmaßnahmen übergreifende Best Practices entwickeln. Die Studienorganisation folgt bereits an mehreren Hochschulen innovativen Modellen: Modulbaukastensysteme in den Grundlagenfächern der Ingenieurwissenschaften gestalten die Lehre effizient und sind didaktisch sinnvoll. Eine große Chance für die Thüringer Ingenieurwissenschaften sieht der Wissenschaftsrat in der Weiterbildung. Abgestimmte Angebote können zusätzliche Studierende anziehen und die Verzahnung mit den Unternehmen der Region weiter intensivieren.^^Perspektiven, um die Thüringer Ingenieurwissenschaften gezielt weiterzuentwickeln, bietet auch das Themenfeld Digitalisierung. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2018/2
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