Chancen und Herausforderungen der religiösen Bildung im Lebensraum Schule aus muslimischer Perspektive.

Autor/in	Dursun, Sule
Titel	Chancen und Herausforderungen der religiösen Bildung im Lebensraum Schule aus muslimischer Perspektive.
Quelle	In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 24 (2016) 1, S. 37-44Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1018-1539
Schlagwörter	Schule; Lehrerausbildung; Didaktik; Islamischer Religionsunterricht
Abstract	Dieser Beitrag basiert - mit dem Hinweis auf die zunehmende Präsenz der herkunftsorientierten religiösen Einrichtungen in Europa - auf dem Argument, dass die islamisch-religiöse Bildung in den Schulen Europas überdacht werden muss und ihr eine entscheidende Rolle zukommt. Neben den herkunftsorientierten religiösen Einrichtungen in Europa wird in diesem Beitrag die Bedeutung des islamischen Religionsunterrichts aus dem Blickwinkel des kontextualisierten Islams beleuchtet. Mittels Fallbeispielen zur religiösen Bildung am religiösen Markt (= religiöse Institutionen außerhalb des Schulraums) wird in diesem Beitrag aufgezeigt, dass der islamische Religionsunterricht im Gegensatz zu den religiösen Institutionen keine Monopolkirche sein darf, in der vorwiegend eine Art Volksfrömmigkeit vermittelt wird. This contribution is based on the argument that the role of Islamic religious education at schools should be reconceived in relation to the growing presence of origin-oriented religious institutions in Europe. In addition to the origin-oriented religious institutions in Europe, this paper aims to present the importance of Islamic religious education from the perspective of contextualized Islam. Based on case studies for religious education in the religious market (outside the education area) this paper shows that the Islamic religious education cannot offer Church`s monopoly and act like origin-oriented religious institutions to mediate popular piety.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2016/4