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Autor/inn/enOsrecki, Fran; Denk, Enrica; Dür, Wolfgang
TitelSteuerung und Autonomie - Bedingungen und Nebenfolgen gelingender Gesundheitsförderung an österreichischen Volksschulen - eine Fallstudie.
Paralleltitel: Steering and autonomy: prerequisites and consequences of successful health promotion in Austrian primary schools: a case study.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 4 (2014) 3, S. 371-333Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-014-0113-9
SchlagwörterFallstudie; Leitfadeninterview; Autonomie; Schulreform; Förderung; Schule; Volksschule; Lehrer; Gesundheitsfürsorge; Steuerung; Implementierung; Innovation; Intervention; Umsetzung; Österreich
AbstractThema des vorliegenden Beitrags sind institutionell-organisatorische Schulreformen wie sie von der schulischen Gesundheitsförderung gerahmt und umgesetzt werden. Es wird gezeigt, dass sich die schulische Gesundheitsförderung stark an managerialen und kontrollierenden Steuerungskonzepten im Bildungssektor orientiert, die selten Akzeptanzprobleme seitens des Lehrkörpers reflektieren und zudem Schulen einen Akteursstatus unterstellen, den österreichische Volksschulen in der Regel nicht genießen. Dass diese Faktoren in produktiver Weise bei der Umsetzung schulischer GF-Programme beachtet werden können und welche unbeabsichtigten Nebenfolgen dies mit sich führt, wird anhand eines empirischen Falles dargestellt - der Implementation eines Gesundheitsförderungsprogramms an drei österreichischen Volksschulen. Es kann gezeigt werden, dass derartige Maßnahmen dann nachhaltig implementiert werden können, wenn sie der für das österreichische Schulsystem typischen bürokratisch-professionellen Doppelsteuerung Rechnung tragen. Die unbeabsichtigte Nebenfolge dieser Implementationspraxis ist jedoch eine Zweck-Mittel-Verschiebung, die dazu führt, dass solche Maßnahmen nicht nur wegen erwartbarer gesundheitsfördernder Effekte implementiert werden, sondern auch, um höheren Schulverwaltungseben gegenüber Reformwillen zu demonstrieren. (DIPF/Orig.).

The paper examines how the school health promotion movement frames and implements institutional and organizational reforms in the school sector. It can be shown that school health promotion is closely tied to managerialist and control-based steering concepts in the educational sector. Here, lacking teacher acceptance is rarely reflected and schools are conceptualized as being self-determined actors, which is not the case in Austrian primary schools. However, both factors can be acknowledged productively when implementing school health promotion programs, but not without creating unintended side-effects. This is shown in a case study on the implementation of a health promotion program in three Austrian primary schools. It can be demonstrated that such measures can be implemented sustainably if they acknowledge the bureaucratic-professional steering mechanisms typical for Austrian primary schools. The unintended consequence of such an implementation technique is, however, that it leads to means-end inversions. In such cases, health promotion measures are not only implemented because of expected health benefits, but also to demonstrate willingness for reform to higher levels in the school bureaucracy. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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