Die Ettersburger Spiele der deutschen Landerziehungsheime (1922-1939). Ein Turn- und Sportfest der Reformpädagogik.

Autor/in	Priebe, Alexander
Titel	Die Ettersburger Spiele der deutschen Landerziehungsheime (1922-1939). Ein Turn- und Sportfest der Reformpädagogik.
Quelle	Aus: Krüger, Michael (Hrsg.); Steins, Gerd (Hrsg.): Turnen ist mehr - Patriotismus als Lebensform. Hildesheim: Arete-Verl. (2014) S. 181-186Verfügbarkeit
Reihe	Geschichte der Körperkultur in Studien und Materialien. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-942468-29-9
Schlagwörter	Reformpädagogik; Gruppendynamik; Kind; Spielform; Geschichte (Histor); Kulturgeschichte; Soziale Bewegung; Sport; Sportfest; Sportgeschichte; Turnbewegung; Turnen; Wettkampfform; Heimerziehung; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Turnfest; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Die Ettersburger Spiele der deutschen Landerziehungsheime entstanden in den 1920er Jahren der Weimarer Republik im Spiegel der modernen Sportbewegung auf der einen und der traditionellen Turnbewegung auf der anderen Seite. Bei dem Turn- und Sportfest ging es, trotz der unterschiedlichen weltanschaulichen und politischen Ansichten, vor allem um die gemeinschaftliche Leistung und um die Darbietung von Vielseitigkeit. Verf. geht der Frage nach, in welcher Form die pädagogischen Ansätze der Turnbewegung die Sportbewegung und die Ettersburger Spiele beeinflussten und prägten. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den anderen Turn- und Sportspielen sowie der Einfluss der Festgestaltung auf den Turnunterricht innerhalb und außerhalb der Schulen herausgearbeitet. Diskutiert wird auch die Frage, welche Aufgaben die Ettersburger Spiele für die Deutschen Landeserziehungsheime im Ganzen hatten. Die Rückschau umfasst folgende Schwerpunkte: 1. "Die Deutschen Landerziehungsheime - Schulreform durch Neugründung"; 2. "Die Reform der körperlichen Ausbildung"; 3. Die Gründung der Ettersburger Spiele"; 4. Das Schlagballspiel, der Staffellauf und die Leichtathletik; 5. "Wo bleibt das Turnen?" 6. "Musik - ein geistig-künstlerisches Gegengewicht." Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2015/1