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Autor/inn/enMüller, Christoph Michael; Minger, Melanie
TitelWelche Kinder und Jugendliche werden am stärksten durch die Peers beeinflusst? Eine systematische Übersicht für den Bereich dissozialen Verhaltens.
Paralleltitel: Which children and adolescents are most susceptible to peer influence? A systematic review regarding antisocial behavior.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, (2013) 2, S. 107-129Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-opus-89129
SchlagwörterDissozialität; Entwicklungspsychologie; Persönlichkeitsentwicklung; Kind; Peer Group; Einflussfaktor; Jugendlicher
AbstractNegativer Peereinfluss gilt als einer der zentralen Risikofaktoren für eine dissoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Um ungünstige Einflussprozesse zwischen Gleichaltrigen besser zu verstehen und wirksame Präventionsmaßnahmen dagegen entwickeln zu können, ist es entscheidend, die moderierenden Faktoren von Peereinfluss zu kennen. Diese können Aufschluss darüber geben, wer für negativen Peereinfluss besonders gefährdet ist und welche Bedingungen eine ungünstige Beeinflussung vermindern. Zu diesem Zweck wurde eine systematische Übersicht über alle Längsschnittstudien zu dieser Thematik erstellt. Die Befunde aus 66 einbezogenen Untersuchungen zeigen, dass die Wirkung der Peers auf die individuelle Entwicklung sowohl von personalen, psychologischen als auch sozial-kontextuellen Merkmalen abhängt. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Relevanz für die Prävention dissozialen Verhaltens und bezüglich weiterer Forschungsstrategien zu dieser Thematik diskutiert. (DIPF/Orig.).

Negative peer influence is one of the main risk factors associated with antisocial development among children and adolescents. In order to better understand these processes and to develop adequate preventive interventions, it is crucial that the factors that moderate peer influence are recognized. Such moderating variables can indicate who is at especially high risk for being negatively influenced by peers, and which conditions can buffer such a negative impact. In order to structure the existing evidence, a systematic review of all longitudinal studies on this topic published until 2011 is presented. The results from 66 studies that were included in the review show that the influence of peers on the development of an individual's antisocial behavior depends on different personal, psychological, and social-contextual conditions. Findings are discussed in terms of their relevance for prevention strategies and future research initiatives. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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