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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSiegerle, Patrick
TitelChancen und Grenzen historisch-politischer Bildungsarbeit in der Auseinandersetzung mit Antisemitismus.
Potenziale der historisch-politischen Bildung.
QuelleIn: Bürger & Staat, 63 (2013) 4, S. 296-302
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BeigabenAbbildung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterGeschichtsunterricht; Judenverfolgung; Multiperspektivität; Antisemitismus; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Deutschland
AbstractWie kann historisch-politische Bildung antisemitischen Einstellungen wirksam begegnen? [...] Will man bei Schülerinnen und Schülern den Aufbau einer eigenen historisch-politischen Urteilskompetenz fördern, so ist eine angemessene didaktische Perspektive und Analyse dessen, was schulische und außerschulische Bildung bewirken soll, notwendig. Dies schließt das Nachdenken über didaktisch-methodische Zugänge mit ein. Patrick Siegele plädiert für multiperspektivische Herangehensweisen, die einer eindimensionalen Sicht entgegenwirken. Die jüdische Geschichte ist mehr als eine Verfolgungsgeschichte. Es gibt zahlreiche Beispiele einer friedlichen Koexistenz von Juden und Nicht-Juden, die es auch im Unterricht darzustellen gilt. Zudem darf sich außerschulische und schulische Bildungsarbeit nicht darauf beschränken, nur die jüdische Opferrolle zu thematisieren. Eine multiperspektivische Herangehensweise an die Geschichte des Holocaust verlangt auch die Beschäftigung mit Tätern, Helfern und Zuschauern. Eine wesentliche Motivation erwächst zudem aus lebensweltorientierten, biografischen und lokalgeschichtlichen Ansätzen, die einen Brückenschlag zwischen der abstrakt anmutenden Geschichte und der konkreten Lebenswelt Jugendlicher ermöglichen (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2014/3
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