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Autor/inFegter, Susann
TitelMehr Männer in der Sozialen Arbeit?
Neuordnungen von Profession und Geschlecht im aktuellen (fach-)öffentlichen Diskurs.
QuelleAus: Sabla, Kim-Patrick (Hrsg.): Gendertheorien und Theorien Sozialer Arbeit. Bezüge, Lücken und Herausforderungen. Leverkusen u.a.: Budrich (2013) S. 145-162Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-0025-7; 978-3-86649-539-5
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Geschlechterrolle; Kindertagesstätte; Diskursanalyse; Männlichkeit; Arbeitsteilung; Beruf; Berufsforschung; Berufsbild; Soziale Arbeit; Diskurs; Profession; Professionalität; Erzieher; Erzieherin; Mann
AbstractDie aktuelle Forderung nach "mehr Männer in die Soziale Arbeit" kann vor dem Hintergrund der konstitutiven Verbindung von Sozialer Arbeit und Geschlecht als Neuordnung des Zusammenhangs von Profession und Geschlecht verstanden und als ein Diskursphänomen analysiert werden. Vor dem Hintergrund, dass der Sozialen Arbeit mit dem Konzept geistiger Mütterlichkeit ein Geschlechterdifferenzkonzept historisch eingeschrieben ist, stellt sich die Frage danach, wie die diskursiven Prozesse im Zusammenhang der heutigen Forderung nach "mehr Männern" verlaufen? Mit welchen Argumenten werden "mehr Männer" gefordert? Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzkonzepte in diesem Zusammenhang? Werden Care-Tätigkeiten in ihrer weiblichen Codierung verschoben oder wird Care als zentrales Moment Sozialer Arbeit in Frage gestellt? Und wie verhält es sich aus intersektionaler Perspektive mit der Verbindung von Geschlecht und Klasse, die sich bei Geistiger Mütterlichkeit als Professionalisierungsstrategie so deutlich zeigt? Wie also werden Geschlecht und Profession in den aktuellen Debatten (neu) verwoben und welche weiteren Differenzkategorien spielen hierbei ggf. eine Rolle? Das Anliegen dieses Beitrags ist vor diesem Hintergrund, den aktuellen öffentlichen Diskurs um "mehr Männer in die Soziale Arbeit" mit Blick auf die Wissensordnungen zu sortieren, die hier erzeugt werden (Gegenstände, Begründungskonzepte, Subjektpositionen, Adressierungen). In einem ersten Schritt wird die Diskursanalyse als methodologischer Rahmen erläutert (Kap. 2). Danach wird der gegenwärtige (fach-)öffentliche Diskurs zunächst nach drei zentralen Topoi geordnet, die sich identifizieren lassen (Kap. 3.1). Der dominierende Argumentationsstrang wird dann mit Fokus auf seine Performanz in den Medien ausgeleuchtet (Kap. 3.2.) In einem abschließenden Kapitel folgt schließlich eine Kommentierung aus geschlechter- und professionstheoretischer Perspektive (Kap. 4).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2014/2
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