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Autor/inKleibrink, Jan
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelCausal effects of educational mismatch in the labor market.
Gefälligkeitsübersetzung: Gründe für den Bildungs-Mismatch auf dem Arbeitsmarkt.
QuelleBerlin (2013), 27 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin. 571
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1864-6689
SchlagwörterBildungssystem; Bildungsertrag; Humankapital; Einkommenseffekt; Lohnentwicklung; Lohnhöhe; Mismatch; Bildungsadäquate Beschäftigung; Unterwertige Beschäftigung; Überqualifikation
AbstractIn diesem Papier wird das Zusammenwirken der Ausbildung von Arbeitnehmern und der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt analysiert. Auf Grundlage von Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) werden die Lohnauswirkungen von Überqualifikation untersucht. Überqualifikation beschreibt eine Situation, in der ein Arbeitnehmer einen höheren Bildungsabschluss hat, als er für seinen Beruf benötigt. In einer breit angelegten empirischen Strategie, die dem Problem der unbeobachtbaren Heterogenität Rechnung trägt, werden Fixed-Effects Regressionen und Instrumentenschätzer genutzt, um kausale Lohneffekte der Überqualifikation zu identifizieren. In einem weiteren Schritt werden durch die Nutzung von Daten des International Adult Literacy Surveys (IALS) ansonsten unbeobachtbare Unterschiede in nicht-schulischer Qualifikation sichtbar gemacht, um eine weitere Absicherung der zuvor gefundenen Effekte zu haben. Die Ergebnisse zeigen, dass Überqualifikation zu niedrigeren Löhnen führt als angemessene job matches, also Situationen, in denen die erzielte Bildung perfekt zu den Anforderungen des Berufes passt. Diese Unterschiede sind nicht auf unbeobachtbare Heterogenität zurück zu führen. Dieses Ergebnis führt zur Verwerfung der Human Capital Compensation Hypothesis, die besagt, dass überqualifizierte Personen Defizite in anderen Bereichen auszugleichen versuchen. Stattdessen deuten die Ergebnisse auf ein Problem im Zusammenwirken des deutschen Ausbildungssystems und des deutschen Arbeitsmarktes hin, da es einen großen Anteil von Arbeitnehmern gibt, die mehr Ausbildung genossen haben, als sie produktiv einsetzen können. Dies führt zu einer systematischen Fehlallokation von Ressourcen. (Autorenreferat, IAB-Doku).

This paper analyzes the effect of educational mismatch on wages in Germany, using data from the German Socio-Economic Panel. Educational mismatch has been discussed extensively, mostly by applying OLS wage regressions which are prone to an unobserved heterogeneity bias. This problem is approached by using FE and IV models. As a stability check, the regressions are rerun using data from the International Adult Literacy Survey, allowing for an explicit control of skills as proxy of abilities. Results show that unobserved heterogeneity does not explain the wage differences between actual years of education and years of required education. This rejects the hypothesis that mismatched workers compensate for heterogeneity in innate abilities. The results suggest a structural problem in the German educational system as skill demand and supply are not in long-term equilibrium. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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