Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Diem, Andrea; Wolter, Stefan C. |
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Titel | Nicht ausbildungsadäquate Beschäftigung bei Universitätsabsolventen und -absolventinnen: Determinanten und Konsequenzen. Eine Analyse auf Basis der Schweizer Hochschulabsolventenbefragungen. Determinanten und Konsequenzen. Eine Analyse auf Basis der Schweizer Hochschulabsolventenbefragungen. |
Quelle | Aarau: SKBF (2013), 26 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | SKBF Staff Paper. 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-72793 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Bildungsrendite; Abschlusszeugnis; Regressionsanalyse; Einkommen; Humankapitaltheorie; Arbeitsmarktchance; Beschäftigungsbedingungen; Überqualifikation; Studium; Forschungsstand; Studiendauer; Einflussfaktor; Hochschulabsolvent; Schweiz |
Abstract | Die Studie untersucht auf Basis der Schweizer Hochschulabsolventenbefragungen die Determinanten einer nicht ausbildungsadäquaten Beschäftigung und die Lohnkonsequenzen, die sich daraus unter Berücksichtigung von verschiedenen Fähigkeits- und Motivationsfaktoren sowie soziodemografischen, strukturellen und institutionellen Merkmalen ergeben. Die Resultate zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer nicht ausbildungsadäquaten Beschäftigung signifikant von individuellen Leistungsfaktoren wie der Abschlussnote oder der Studiendauer beeinflusst wird und dass das Phänomen rund 15 Prozent der Absolventinnen und Absolventen betrifft. Weiter zeigt sich, dass über ein Viertel der Personen, welche ein Jahr nach Studienabschluss nicht ausbildungsadäquat beschäftigt sind, auch vier Jahre später noch keine Tätigkeit ausüben, bei der hochschulspezifische Qualifikationen verlangt werden. Eine inadäquate Beschäftigung schlägt sich in einem Lohnnachteil von rund 10 Prozent nieder; der Abschlag ist damit so hoch, dass die Bildungsrendite eines Studiums für diese Personen schnell in den negativen Bereich dreht. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/3 |