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Autor/inn/enWolf, André-René; Niebuhr, Annekatrin
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Nord in der Regionaldirektion Nord
TitelArbeitsmarkteintritt Kieler Universitätsabsolventen.
Analyse des Erwerbseintritts und der frühen Erwerbsphase der Absolventen der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel im Zeitraum 1998-2010.
QuelleNürnberg (2013), 65 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord. 01/2013
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1861-051X
SchlagwörterRegionale Mobilität; Lohnhöhe; Zwischenbetriebliche Mobilität; Berufserfolg; Bildungsadäquate Beschäftigung; Studienfach; Akademiker; Geschlechtsspezifik; Hochschulabsolvent
Abstract"Inhalt der Studie ist eine Analyse des Erwerbseinstiegs von Hochschulabsolventen am Beispiel von mehreren Absolventenjahrgängen der Universität Kiel. Es zeigt sich, dass neben dem Studienerfolg auch persönliche Merkmale sowie die Wahl des Studienfachs entscheidenden Einfluss auf den Arbeitsmarkteintritt und insbesondere die Art der Erstbeschäftigung nach Studienabschluss haben. So gelingt Absolventen mit überdurchschnittlicher Abschlussnote zu einem weitaus größeren Teil der Direkteinstieg in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Auch fällt die Zeitspanne zwischen Studienabschluss und Berufseinstieg bei dieser Gruppe tendenziell kürzer aus. In der Phase unmittelbar nach dem Arbeitsmarkteintritt sinkt die Neigung zum Betriebswechsel mit einer besseren Note. Das legt nahe, dass erfolgreichere Studierende häufiger eine der eigenen Qualifikation angemessene Stellung antreten als Absolventen mit schlechteren Noten. Nach Berücksichtigung anderer Faktoren ergibt sich hieraus jedoch nicht, dass eine bessere Note auch zu einem höheren Einstiegsgehalt führt: Praktische Arbeitserfahrung erweist sich in dieser Hinsicht wichtiger als die Abschlussnote. Hinsichtlich des Einflusses persönlicher Merkmale zeigen sich vor allem frappierende Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Weibliche Absolventen haben längere Einstiegsphasen, nehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit zunächst eine geringfügige Beschäftigung auf und haben es generell schwerer, eine den Ausbildungsinhalten entsprechende Stelle zu finden. Gleichzeitig ist ihr Einstiegsgehalt auch bei Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Studienfachwahl im Mittel deutlich niedriger. Eine Analyse der Rolle des Studienfachs wiederum ergibt, dass Mathematiker/Informatiker sowie Wirtschaftswissenschaftler bei gleichem Studienerfolg die besten Gehaltsaussichten beim Erwerbseinstieg aufweisen, während diese für Geistes- und Sozialwissenschaftler sowie Juristen am niedrigsten sind. Hierzu passend finden die Absolventen der erstgenannten Fächer auch wesentlich schneller den Einstieg in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Gleichzeitig erweisen sich in räumlicher Betrachtung die Wirtschaftswissenschaftler auch als die mit Abstand mobilste Gruppe bei der Wahl ihres Arbeitsortes. Ein Vergleich mit der Situation drei Jahre nach Erwerbseintritt zeigt, dass sich die fächerbezogenen Unterschiede im Erwerbserfolg innerhalb dieser Zeitspanne kaum einebnen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/3
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