Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Buss, Wolfgang |
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Titel | Wilhelm Henze. Biografische Anmerkungen zu einer ungebrochenen Karriere von der NS-Diktatur bis in die bundesrepublikanische Demokratie. |
Quelle | In: Jahrbuch / Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte Hoya e.V., (2012) 14(2011), S. 37-66 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Forschung; Persönlichkeit; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Demokratie; Diktatur; Nationalsozialismus; Sportgeschichte; Karriere; Wissenschaft; Sportwissenschaft; Hochschule; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Biografie; Institut für Leibesübungen; Deutschland-BRD; Niedersachsen |
Abstract | Wilhelm Henze (1910-2004) war ein deutscher Sporthistoriker, Sportwissenschaftler und Sportfunktionär. Verdienste erwarb er sich in der westdeutschen Sportwissenschaft bis in die Mitte der 1970er Jahre und als langjähriger Göttinger Direktor des Instituts für Leibesübungen. Während der Zeit des Dritten Reichs war er als "Mitläufer und Stabilisator im Nationalsozialismus" und als Frontsoldat aktiv. Verf. zeichnet den persönlichen Entwicklungsgang sowie die Karriere Henzes im Bezugsfeld der Leibesübungen an den Hochschulen ausgehend vom Aufstieg im Nationalsozialismus bis in die späte Nachkriegszeit anhand der folgenden Lebensstationen nach: 1. "Kindheit, Familie, Schule und Studium"; 2. "Examen, Referendariat und Anstellung am HIfL in Göttingen"; 3. "Die Kriegszeit ab 1939"; 4. "Die ersten Nachkriegsjahre und der Wiedereinstieg in den Universitätsdienst"; 5. "Der Netzwerker Henze in den 1950er und 1960er Jahren - Verdrängung, Anpassen und Weitermachen im gelernten Stil"; 6. "Überraschender Aufstieg am Ende der beruflichen Karriere"; 7. "Neue Aktivität im Ruhestand"; 8. "Henze, eine erfolgreiche Karriere?" Lemmer. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2015/4 |