Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | El-Khechen, Wahiba; Gebauer, Miriam M.; McElvany, Nele |
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Titel | Wortschatzförderung bei Grundschulkindern. Ein Vergleich von Kindern mit ohne Migrationshintergrund. |
Quelle | In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 5 (2012) 2, S. 48-64Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1865-3553 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Varianzanalyse; Vergleichsuntersuchung; Test; Familie; Förderung; Kind; Grundschule; Schüler; Deutsch; Sprache; Sprachfertigkeit; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Wortschatz; Mehrsprachigkeit; Türkisch; Migrationshintergrund; Heterogenität; Intervention; Migrant; Deutschland; Dortmund |
Abstract | Der Beitrag untersucht die Wortschatzkompetenz und -förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund (N=134) auf Basis der Studie POTentialErstSPRACHE. Die Analysen im Rahmen einer schulischen Intervention zur Wortschatzförderung, die auf der Theory of Learning from Context von Sternberg und Powell (1983) basiert, zeigen, dass Kinder mit türkischer Familiensprache im Vergleich zu Kindern mit deutscher Familiensprache in der vierten Klasse signifikant geringere Wortschatzkompetenzen im Deutschen aufweisen und dass das implizite Lernen neuer Wörter aus dem Textkontext effektiv ist. Entgegen der Erwartungen zeigte sich kein signifikant geringerer Wortschatzerwerb von Kindern mit türkischer Familiensprache. (DIPF/Orig.). The paper investigates vocabulary competence and enhancement of students with and without immigrant background (N=134) using data of the study POTentialErstSPRACHE [POTentialFirstLANGUAGE]. Vocabulary promotion occurs systematically based on the Theory of Learning from Context by Sternberg and Powell (1983) within a school-based intervention. Students with Turkish first language showed significant lower vocabulary competences compared to students with German first language. The findings also indicate that learning vocabulary from a written text is effective both for students with German and Turkish first language. By contrast, the findings do not support the expectation that students with Turkish family languages acquire significant less new vocabulary from a written text in German compared to their peers with German first language. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/1 |