Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Eis, Andreas |
|---|---|
| Titel | Politikdistanz und europäische Protestbürger. Problem oder Chance für die politische Bildung? |
| Quelle | In: Schulmagazin 5 - 10, 80 (2012) 5, S. 11-14Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0947-2746 |
| Schlagwörter | Sekundarstufe I; Fachdidaktik; Europapolitik; Partizipation; Politikverdrossenheit; Politische Bildung; Politische Mündigkeit; Politischer Protest; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Entgrenzung; Europäische Union; Deutschland |
| Abstract | "Im Beitrag werden fachdidaktische Zugänge zur Thematisierung der subjektiven und sozialen Voraussetzungen für gelungene und verhinderte Partizipation in Europa vorgestellt". Der Autor argumentiert, dass die gegenwärtige politische Krise der EU und politische Proteste auch Ausgangspunkte für gesellschaftliche Lernprozesse darstellen. Er zeigt in diesem Kontext Möglichkeiten und Grenzen politischer Bildung angesichts von Politikferne und EU-Entfremdung auf. Die Prozesse der Europäischen Integration werden durch politisch-gesellschaftliche Entgrenzungen und transnationale Vergesellschaftung geprägt. Vor diesem Hintergrund besteht die Hauptaufgabe der politischen Bildung in Bezug auf Europa darin, das Bildungsziel "mündiger Europabürger" mit der Fähigkeit "der Teilhabe an politischen Aushandlungsprozessen über die Diskursbedingungen in transnationalen Gesellschaften" zu verknüpfen (teilw. Original). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2012/4 |
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