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Autor/inUhlig, Johannes
TitelUngenutzte Lernpotenziale.
Die Bedeutung von Lehrerempfehlung und Elternentscheidung am ersten Bildungsübergang für Underachievement.
Gefälligkeitsübersetzung: The "discovery" of youth's learning potential. The influence of teacher recommendation and parental decision.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 32 (2012) 1, S. 29-44Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Erziehung; Chancengleichheit; Sozioökonomisches Panel; Entscheidung; Lernfähigkeit; Soziale Herkunft; Eltern; Sekundarstufe I; Grundschule; Lehrer; Geschlecht; Theorie; Deutschland
Abstract"Ungleiche Bildungschancen sind mit dem Phänomen des Underachievement verbunden. Dieses bezieht sich auf das Verhältnis von kognitivem Lernpotenzial und schulischem Erfolg. Die Analysen mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass das Underachievement-Risiko für Kinder aus der bildungsferneren Schicht deutlich höher ist als für jene, bei denen mindestens ein Elternteil über einen Hochschulabschluss verfügt. Dieser Beitrag betrachtet den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I als vermittelnden Mechanismus des Einflusses der sozialen Herkunft auf Underachievement. Unter kritischer Bezugnahme auf die Unterscheidung primärer und sekundärer Herkunftseffekte und jüngere Theorien zur Bildungsentscheidung wird der erste Bildungsübergang mit den Dimensionen der Lehrerempfehlung und einer ggf. davon abweichenden Elternentscheidung analysiert. Es zeigt sich ein erheblicher sozialer Bias in den Bildungsempfehlungen - auch nach der Kontrolle von Lernpotenzial und Geschlecht. Das in der bildungsferneren Schicht häufigere Verbleiben unter der Bildungsempfehlung stellt einen zusätzlichen Risikofaktor für Underachievement dar. Diskutiert werden insbesondere die Bedeutung des Empfehlungsverhaltens der Grundschullehrer für Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem sowie die Vorteile der Berücksichtigung kognitiver Lernpotenziale für die Analyse von Chancengleichheit." (Autorenreferat).

"Social disparities in education have been investigated for a long time. Children of lower social background do not have the same chances of educational success compared to their counterparts from upper social strata, even after cognitive ability is controlled for. My focus of analysis is on disparities regarding the transformation of cognitive ability (i.e. learning potential) into certified academic achievement, based on SOEP data. Adolescents are categorized along two dimensions: social background (academic vs. non-academic) and underachievement status. The impact of teacher recommendation and parental decision on the risk of underachievement is investigated. Both dimensions of the transition process from elementary to secondary schooling significantly influence the risk of underachievement. The issue of equal opportunities is addressed with a special focus on the theory of primary and secondary effects as well as teachers ' and parents' decision behaviour." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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