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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Eine nachhaltige, das heißt langfristige und stabile Verankerung des Lesens in der Alltagskultur der Schüler, dies ist mit Lesekultur gemeint. Im Basisartikel des Themenheftes "Lesekultur" plädieren die Autoren dafür, Lesekultur als festen Bestandteil der Schulkultur zu verankern. Im vorliegenden Beitrag werden Voraussetzungen und Bausteine genannt, die zur praktischen Umsetzung in Richtung Lesekultur im Rahmen der Leseförderung in unterschiedlichen Jahrgangsstufen dienen sollen. Zur Sprache kommen der Kontext zwischen kultureller Identität und Lesekompetenz, Sozialisation und Lesekompetenz, neue Ansätze der Lesedidaktik und Leseförderung, ein didaktisches Konzept von Lesekultur, das die Bedeutung von Familie, Peergroup und außerschulische Bildungsinstitutionen berücksichtigt sowie Denkanstöße zur Entwicklung einer Lesekultur in Primar- und Orientierungsstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2012/3
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