Informationsverhalten von Jugendlichen.

Autor/in	Rathgeb, Thomas
Titel	Informationsverhalten von Jugendlichen.
Quelle	Aus: Gapski, Harald (Hrsg.); Tekster, Thomas (Hrsg.): Informationskompetenz im Kindes- und Jugendalter. Beiträge aus Forschung und Praxis. München: kopaed (2012) S. 21-32Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen. 14
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86736-214-9; 978-3-86736-214-6
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Fernsehen; Medienausstattung; Medienentwicklung; Mediennutzung; Nachrichten; Rundfunk; Digitalisierung; Mobilität; Internet; Jugendlicher; Informationsverhalten; Deutschland
Abstract	Die Medienwelt von Jugendlichen hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Das Internet ist Teil des Alltags geworden. Während 2004 nur jeder zweite Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren regelmäßiger Internetnutzer war, sind es aktuell mit 89 Prozent fast alle. Das Internet ist, wie auch das Handy und der MP3-Player, fester Bestandteil des Lebens geworden. Doch nicht nur die Häufigkeit der Nutzung und die Verfügbarkeit haben sich gewandelt, auch die Medien selbst haben sich verändert. Mit der Digitalisierung gibt es ein deutlich größeres Angebot an Fernsehprogrammen und es sind mehr Radioprogramme on air als beispielsweise vor 10 Jahren. Auch das Internet hat sich gewandelt und mit Web-2.0-Angeboten, wie sozialen Netzwerken, Wikis und Blogs hat sich eine neue Form des Internets längst etabliert. Aktuell erleben wir einen deutlichen Anstieg der mobilen Nutzung und der Verfügbarkeit mobiler Internetgeräte, wie Smartphones und Tablets, die mit der Einbeziehung des aktuellen Standortes über "Local Based Services" dem Internet eine neue Dimension hinzufügen. Vor diesem Hintergrund ist es von Interesse zu klären, inwieweit sich das Informationsverhalten von Jugendlichen heute darstellt. Wie gehen Jugendliche mit dem immensen Angebot an Daten, Informationen und Unterhaltungsangeboten um? Wo informieren sie sich? Wie sich die Mediennutzung der 12- bis 19-Jährigen objektiv darstellt, zeigt Jahr für Jahr die Studienreihe "Jugend, Information, (Multi-) Media" (JIM). Die JIM-Studie wird seit 1998 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest - einer Kooperation der Landesmedienanstalten LFK und LMK - in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk herausgegeben. Kooperationspartner ist die ZMG. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/4