Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Frevel, Bernhard |
---|---|
Titel | Gilt Humboldts Ideal der Einheit von Forschung und Lehre? Ein essayistisches Plädoyer für die Forschung an Polizeihochschulen. Gefälligkeitsübersetzung: Is Humboldt's ideal of the unity of research and theory valid? An essayist plea for research at police universities. |
Quelle | Aus: Enke, Thomas (Hrsg.); Kirchhof, Steffen (Hrsg.): Theorie und Praxis polizeilichen Handelns. Wie viel Wissenschaft braucht die Polizei? Frankfurt, Main: Verl. für Polizeiwiss. (2012) S. 29-39 |
Reihe | Polizei & Wissenschaft |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86676-237-4 |
Schlagwörter | Forschung; Sozialisation; Beruf; Berufsanforderung; Professionalisierung; Qualifikationsanforderung; Berufsbild; Berufliches Selbstverständnis; Fachhochschule; Konferenzschrift; Organisation; Polizei; Humboldt, Alexander von; Deutschland |
Abstract | "Der Autor plädiert in seinem Beitrag im Sinne Humboldts für eine Einheit von Forschung und Lehre an den Fachhochschulen der Polizei und macht auf die Problematik aufmerksam, dass obgleich einer Hochkonjunktur von Polizeiforschung mehr über die Polizei geforscht wird, als sie selber daran beteiligt ist. So sinnvoll und hilfreich der Blick von außen auch erscheint, so sehr benötigt die Polizei für die Weiterentwicklung ihrer Profession ein genuin eigenes Forschungsprofil, zu dem auch die Innenperspektive zählt. Gerade in der Verzahnung von Forschung und Lehre lässt sich die Herausbildung eines wissenschaftsorientierten und damit professionellen Berufsbildes anregen, welches darauf abhebt, nicht nur proaktiv und problemursachenorientiert zu handeln, sondem auch eigenen Wirkungsmöglichkeiten und -grenzen kritisch reflektiert. Eine Polizei als Organisation und zuständige Ministerien, die sich hier zurückhaltend positionieren und Forschungsinitiativen nicht ausreichend unterstützen, leisten gegenüber der Profession Polizei einen Bärendienst." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |