Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wölke, Sarah |
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Titel | Demografischer Wandel. Über die Bedeutung des Alters in einer alternden Gesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Demographic change. The importance of old age in an aging society. |
Quelle | Hamburg: Bachelor + Master Publ. (2012), 56 S. Zugl.: Jena, Fachhochsch., Diplomarbeit, 2012 u.d.T: Alter - die verdrängte Lebensphase? Über die Bedeutung des Alters in einer alternden Gesellschaft. |
Reihe | Diplomarbeit |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-86341-400-9 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Stereotyp; Vorurteil; Demografischer Wandel; Lebensbedingungen; Ehrenamtliche Arbeit; Weiterbildung; Altern; Lebenslanges Lernen; Abschlussarbeit; Bevölkerung; Alter Mensch; Deutschland |
Abstract | Die Lebenserwartung der Deutschen ist in den letzten 110 Jahren um 30 Jahre angestiegen. Gleichzeitig sanken die Geburten- und Sterberaten, so dass zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Alten die zahlenmäßig stärkste Bevölkerungsgruppe bilden. Diese Tatsache stellt sowohl die Gesellschaft als auch jeden Einzelnen vor große Herausforderungen. Statistisch gesehen werden heute die Menschen älter als vergangene Generationen, aber paradoxerweise will niemand alt sein. Was bedeutet alt sein - vor allem in der jetzigen Zeit und Gesellschaft? Und ab wann zählt man eigentlich zu den Alten? Diese und ähnliche Fragen bilden den Ausgangspunkt der vorliegenden Diplomarbeit. Einleitend werden die Begriffe "Alter" bzw. "Altern" näher definiert und kurz dargestellt, warum und wie die Menschen altern. Darüber hinaus werden verschiedene Altersbilder und stereotype Vorstellungen, die gesellschaftlich vorherrschen, in den Blick genommen. Die Diplomarbeit beschäftigt sich weiterhin mit den gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen und Herausforderungen, mit denen ältere Menschen gegenwärtig zu kämpfen haben. Hierbei werden sowohl die Chancen als auch die Risiken, die das Alter mit sich bringt, näher beleuchtet. Abschließend wird gezeigt, dass der Ruhestand nicht gleich Ruhestand im eigentlichen Wortsinn bedeuten muss. Vor allem (Weiter-)Bildung und bürgerschaftliches Engagement können dem Leben nach der Erwerbsphase einen tieferen Sinn geben und zudem einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |