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Autor/in | Arpagaus, Jürg H. |
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Titel | Lehrstellenmarkt - zwischen Schulsystem und Arbeitsmarkt. Eine empirische Studie zur Chancenungleichheit auf dem Lehrstellenmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Lehrstellensuche, der Platzierung sowie der Geschlechtersegregation. |
Quelle | Bern: Eigenverl. (2012), 366 S. Zugl.: Erlangen, Univ., Diss., 2012. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-033-03641-3 |
Schlagwörter | Bildung; Kultur; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Frauenberuf; Schulleistung; Übergang Schule - Beruf; Migrationshintergrund; Segregation; Kapital; Sozialkapital; Ausbildungsplatzangebot; Berufswahl; Ausbildungsberuf; Männerberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Ausbildungsplatzsuche; Bewerberauswahl; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Ausbildungsplatzbewerber; Jugendlicher; Schweiz |
Abstract | Jürgen H. Arpagaus beschäftigt sich mit der Frage, welche Mechanismen sozialer Ungleichheit auf dem Lehrstellenmarkt zu beobachten sind. Dabei geht er auf die Lehrstellensuche, die Platzierung sowie die Geschlechtersegregation ein. In einer ausführlichen und aufschlussreichen Analyse des Suchprozesses auf dem Lehrstellenmarkt zeigt er, welche Faktoren auf die Wahl der Suchkanäle, die Suchintensität und die Suchdauer wirken. Der Autor untersucht, inwiefern die Platzierung auf dem hierarchisch strukturierten Lehrstellenmarkt durch nicht-leistungsbezogene Faktoren beeinflusst wird. Insgesamt stellt er fest, das kaum Hinweise auf Herkunftseffekte zu finden sind. Schliesslich betrachtet er die Wahrscheinlichkeit, mit der Jugendliche zu Beginn ihrer Berufskarriere in frauen- oder männerdominierten Berufen 'landen'. Der Autor kommt zum Schluss, dass die Schulnote als zentrale Grösse für die Vergabe von Lehrstellen herangezogen wird, was aufgrund der Benachteiligung bestimmter Gruppen in der Schule dazu führt, dass der Lehrstellenmarkt nicht ausschliessliche nach dem meritokratischen Prinzip funktioniert. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/4 |