Kindheiten. Gesellschaften. Interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung.

Sonst. Personen	Braches-Chyrek, Rita (Hrsg.); Röhner, Charlotte (Hrsg.); Sünker, Heinz (Hrsg.)
Titel	Kindheiten. Gesellschaften. Interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Childhoods, societies. Interdisciplinary access points to childhood research.
Quelle	Opladen: B. Budrich (2012), 225 S.Verfügbarkeit
Reihe	Kindheiten. Gesellschaften. 1
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch; englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-86649-428-2
Schlagwörter	Strafe; Gesellschaft; Autonomie; Kindheit; Jugendrecht; Recht; Jugendpolitik; Kind; Frühpädagogik; Schule; Peer Group; Geschlecht; Politik; Wohlfahrtsstaat; Integration; Interdisziplinarität; Regulation
Abstract	"Die Autorinnen untersuchen die gesellschaftliche Kontextuierung von Kindheit. Mit dieser Bezeichnung wird ein Spannungsverhältnis beschrieben: Wie können die vielfältigen Facetten und zentralen Zugänge in den wissenschaftlichen Diskursen zur Kindheitsforschung legitimiert werden? Zum einen wird die Untersuchung von Kindheiten in verschiedenen gesellschaftlichen Relationen, zum anderen die Analyse der gesellschaftlichen Bearbeitung dieses Verhältnisses vorgenommen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Fragen nach den heterogenen Lebenswelten von Kindern, ihren Entwicklungsmöglichkeiten und Bedingungen des Aufwachsens. Ob und wie ist in der Rede von Akteurskompetenz von Kindern eine 'frühe' Zuschreibung von Verantwortung für Konstitutionsprozesse des Sozialen und zugleich eine 'Intensivierung' von Schutz und Kontrolle zu sehen?" (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Rita Braches-Chyrek, Charlotte Röhner, Heinz Sünker: Kindheiten. Gesellschaften. Neue interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung (9-20); Leena Alanen: Moving towards a relational sociology of childhood (21-44); Jens Qvortrup: Cooperation and controversy in childhood studies: some dissenting notes (45-58); Heinz Hengst: Kindheits- und Kinderkulturforschung. Eine zukunftsorientierte Bestandsaufnahme (59-80); Michael-Sebastian Honig: Die frühe Kindheit als Herausforderung der Kindheitsforschung (81-95); Heinz-Hermann Krüger: Kindheitsforschung: Kinderleben - Peers - Schule (96-112); Helmut Wintersberger: Das Verhältnis von Kindheitsforschung und Politik Schnittstellen und Wechselwirkungen (113-133); Johanna Mierendorff: Regulierung von Strafe, Schutz und Hilfe. Eine wohlfahrtsstaatstheoretische Perspektive in der Kindheitsforschung (134-148); Rita Braches-Chyrek, Heinz Sünker: Kinderrechte und Kinderpolitik (149-164); Heike Deckert-Peaceman: Die Bedeutung von Peerkulturen in der Schule am Beispiel der Integrationspädagogik (165-184); Charlotte Röhner: Zur Konstruktion von Geschlecht in Spielpraxen von Mädchen und Jungen im Kindergartenalltag (185-204); Heidi Keller: Die Autonomieillusion. Kindheit in Deutschland zwischen Anspruch und Wirklichkeit (205-223).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2