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Autor/inn/enBogumil, Jörg; Heinze, Rolf G.; Lehner, Franz; Strohmeier, Klaus Peter
TitelViel erreicht - wenig gewonnen.
Ein realistischer Blick auf das Ruhrgebiet.
QuelleEssen: Klartext (2012), 178 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8375-0718-8
SchlagwörterKultur; Wissen; Zukunftsperspektive; Wissensgesellschaft; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Regionalpolitik; Demografischer Wandel; Entindustrialisierung; Kommunalpolitik; Lebensqualität; Zivilgesellschaft; Gemeinde (Kirche); Humankapital; Regionale Wirtschaftsförderung; Strukturwandel; Verschuldung; Wirtschaft; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftssektor; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Abwanderung; Dequalifizierung; Regionalverflechtung; Lernende Region; Nordrhein-Westfalen; Ruhrgebiet
AbstractDas Buch ist eine Gemeinschaftsproduktion von vier Professoren, die die 'Liebe' zum und die Sorge um das Ruhrgebiet eint. Auf Basis einer realistischen Bestandaufnahme der neueren sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen und Strukturen beschreiben sie die Zukunftsperspektiven des Ruhrgebiets. Es wurde im Ruhrgebiet in Sachen Strukturwandel einiges erreicht, aber es wurde nur wenig gewonnen. Die überdurchschnittlichen Arbeitslosenzahlen, die Finanznöte der Kommunen und die Abwanderung qualifizierter junger Menschen und Familien aus der Region machen deutlich, dass das Ruhrgebiet noch längst nicht zu einer wirtschaftlich starken, international wettbewerbsfähigen Region geworden ist. Schlimmer noch: In zwei wichtigen Bereichen hat das Ruhrgebiet nicht nur nichts gewonnen, sondern viel verloren - nämlich beim Humanvermögen und bei seiner regionalen Handlungsfähigkeit. Die Autoren plädieren für forcierte Investitionen in die Menschen, die der Strukturwandel der letzten Jahrzehnte nicht nur um den Arbeitsplatz, sondern auch um zentrale gesellschaftliche Teilhabechancen gebracht hat. Eine bessere interkommunale Kooperation und zugleich die 'funktionale Differenzierung' der Kommunen, die immer auch mehr Konkurrenz bedeutet, ist unabdingbar. Und: Nur die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Städten kann eine Wende einleiten. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/2
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