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Autor/inKlimke, Daniela
TitelDie Transnationalisierung der sexuellen Risikozone.
Gefälligkeitsübersetzung: Transnationalization of the sexual risk zone.
QuelleAus: Pilgram, Arno (Hrsg.); Böllinger, Lorenz (Hrsg.); Jasch, Michael (Hrsg.); Krasmann, Susanne (Hrsg.); Prittwitz, Cornelius (Hrsg.); Reinke, Herbert (Hrsg.); Rzepka, Dorothea (Hrsg.): Einheitliches Recht für die Vielfalt der Kulturen? Strafrecht und Kriminologie in Zeiten transkultureller Gesellschaften und transnationalen Rechts. Wien: Lit Verl. (2012) S. 237-258Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Rechts- und Kriminalsoziologie. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-50216-2
SchlagwörterFrau; Frauenbewegung; Vergewaltigung; Kind; Multikulturelle Gesellschaft; Geschlecht; Geschichte (Histor); Internationalisierung; Menschenrechte; Unterdrückung; Opfer; Homosexualität; Sexualität; Globalisierung; Diskurs; Konferenzschrift; Liberalisierung; Risiko; Sicherheit
Abstract"Für die Autorin bestehen zwischen dem Risikodiskurs um Einwanderung und Multikulturalismus und dem Diskurs um Sexualität engste Verbindungen. Innerhalb des Sexual- bzw. sexuellen Risikodiskurses ortet sie seit den 1960er/70er-Jahren große Verschiebungen. Standen zunächst Abweichungen vom heterosexuellen Eheideal auf der Agenda, sind es heute Verletzungen des sexuellen Konsenses. Die sexuelle Selbstbestimmung (dabei weniger die Entfaltung von Freiheiten als deren Einschränkung) steht im Mittelpunkt des Diskurses auch über den Islam, der wesentlich in Kategorien von Geschlecht und Sexualität verhandelt wird. Von daher gelangt Klimke zu der These, dass die Sexualorganisation Kernelement kultureller Globalisierung darstellt, dass über den Diskurs über sexuelle Probleme Weltgesellschaft geschaffen wird. Die Verankerung sexueller Selbstbestimmung im Bereich der Menschenrechte sieht sie als weltkulturelles Pendant zur ökonomischen Neoliberalisierung." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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