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Autor/inn/enLiebig, Thomas; Kohls, Sebastian; Krause, Karolin
InstitutionOECD / Directorate for Employment, Labour and Social Affairs
TitelThe labour market integration of immigrants and their children in Switzerland.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Arbeitsmarktintegration von Einwanderern und ihren Kindern in der Schweiz.
QuelleParis (2012), 117 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheOECD social, employment and migration working papers. 128
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1815-199X
DOI10.1787/5k9fjjs1m2d2-en
SchlagwörterZweite Generation; Übergang Schule - Beruf; Sprachförderung; Diskriminierung; Einbürgerung; Migrationshintergrund; Lohnsubvention; Personalauswahl; Berufsausbildung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Ausbildungsabschluss; Anerkennung; Europäische Union; Arbeitnehmer; Ausländer; Ausländerin; Erste Generation; Flüchtling; Jugendlicher; Staatsbürger; Schweiz
Abstract"Die Schweiz weist einen hohen Anteil an Immigranten auf, und die Gesamtbilanz hinsichtlich der Integration in den Arbeitsmarkt ist positiv. Dies ist teilweise darauf zurück zu führen, dass in der Schweiz nahezu Vollbeschäftigung herrscht und die meisten Immigranten aus Nachbarländern stammen. Die Schweiz verzeichnet einen hohen Anteil vor kurzem eingewanderter Personen aus der EU. Diese Bevölkerungsgruppe hat sich im Allgemeinen gut in den Arbeitsmarkt integriert. Es gibt gewisse Anzeichen einer Verschlechterung der Beschäftigungssituation für Frauen aus Ländern mit niedrigen Einkommensniveau. Die schlechte Situation der Migranten, die vor kurzem aus humanitären Gründen eingewandert sind, verlangt nach besser strukturierten Massnahmen für die Integration. Die Anreize der Kantone für eine rasche Integration der aus humanitären Gründen eingewanderten Personen in den Arbeitsmarkt müssen verstärkt werden und die weiterhin bestehenden juristischen Hindernisse für den Zugang zum Arbeitsmarkt sollten beseitigt werden. Lohnsubventionen scheinen eine besonders wirksame Integrationsmassnahme für Immigranten zu sein, diese profitieren jedoch nur selten davon. Die Sprachförderung muss ausgebaut und stärker auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet werden. Die Einbürgerung sollte erleichtert werden, da sie die Integration der Immigranten fördert. Die Transparenz in Bezug auf Evaluation und Anerkennung der ausländischen Diplome sollte verbessert werden und das Verfahren muss alle Berufe umfassen. Diskriminierung bei der Anstellung kommt in der Schweiz häufig vor, und eine verstärkte Sensibilisierung für dieses Problem ist erforderlich. Das System der Berufslehre scheint für die Kinder der Immigranten gut zu funktionieren aber der Tatsache, dass der Prozentsatz der Lehrabschlüsse niedrig ist, sollte mehr Beachtung geschenkt werden. Alle jungen Immigranten müssen gleichberechtigten Zugang zur aktiven Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche haben." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/3
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