Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Frey, Dieter; Schnabel, Albrecht |
---|---|
Titel | Zivilcourage am Arbeitsplatz: Sind kritische Mitarbeiter erwünscht? |
Quelle | In: Bürger & Staat, 61 (2011) 3, S. 127-133
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Kritikfähigkeit; Mobbing; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Zivilcourage; Arbeitsbeziehung; Betriebsführung; Arbeitskultur; Arbeitsplatz; Betrieb; Mitarbeiter; Deutschland |
Abstract | Zivilcourage am Arbeitsplatz meint ein sozial mutiges Verhalten, das gegen den Mainstream gerichtet ist. [Die Autoren] gehen von der These aus, dass ein Mehr an Zivilcourage mittel- und langfristig zum betrieblichen Erfolg beiträgt. Die Wertschätzung kritischer Mitarbeiter setzt jedoch ein Firmenethos voraus, das auf Werten fußt. Qualitätswerte, Achtung der Menschenwürde, Kundenorientierung und die ständige Reflexion der Kernkompetenzen sind die Wurzeln, auf denen ein guter Betrieb gründen sollte. Zivilcouragiertes Verhalten ist dann notwendig, wenn eben diese Werte verletzt werden. Zivilcourage am Arbeitsplatz kann so innovative Veränderungen und positive betriebswirtschaftliche Effekte zeitigen. Der Preis für nicht gezeigte Zivilcourage ist letztlich zu hoch, weil dies oftmals der Anfang vom Ende einer sozialen oder kommerziellen Organisation sein kann. Notwendig sind - so das Fazit - eine ethikorientierte Betriebskultur und konsequente "Schiedsrichter", die auf die Einhaltung grundlegender Werte achten (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2012/2 |