Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dalbert, Claudia |
---|---|
Titel | Warum die durch die Schüler und Schülerinnen individuell und subjektiv erlebte Gerechtigkeit des Lehrerhandelns wichtig ist. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 25 (2011) 1, S. 5-18Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652/a000031 |
Schlagwörter | Meinung; Wohlbefinden; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Schüler; Gerechtigkeit; Leistung; Merkmal; Student |
Abstract | In der vorliegenden Arbeit wird das Konstrukt der durch die Schüler subjektiv und individuell erlebten Gerechtigkeit im Handeln der Lehrer (kurz: Lehrergerechtigkeit) vorgestellt. Zunächst wird die auf der Gerechte-Welt-Forschung aufbauende Gerechtigkeitsmotivtheorie erläutert, vor deren Hintergrund dann Hypothesen über die Bedeutung und die Funktion der Lehrergerechtigkeit entwickelt werden. Anschließend wird Forschung zu den Aspekten des Lehrerhandelns zusammengetragen, die von Schülern eher als gerecht oder ungerecht bewertet werden, um damit zu verdeutlichen, welche Aspekte des Lehrerhandelns zur subjektiv und individuell wahrgenommenen Gerechtigkeit im Handeln der Lehrer und Lehrerinnen beitragen können. Im dritten Abschnitt wird schließlich die Forschung zu den Korrelaten der Lehrergerechtigkeit dargestellt, die aufzeigt, dass die Lehrergerechtigkeit zur Erklärung zahlreicher Aspekte des Verhaltens (z. B. Bullying) und Erlebens (z. B. Belastungserleben) sowie der Schulleistungen von Schülern und Schülerinnen beitragen kann. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/3 |