Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spieß, Karl-Heinz |
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Titel | Herrschaft in Abhängigkeiten. Wie der mittelalterliche König mit Hilfe von Hof, Kirche und Adel sein Reich regierte. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, 24 (2011) 1, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Herrschaftsverhältnis; Geschichtsunterricht; Mittelalter; Herrschaftsform; Kaiser; Königtum; Reichsfürst; Friedrich I. (Deutsches Reich, Kaiser); Deutschland |
Abstract | Der Autor des Basisbeitrags des Themenheftes "Königsherrschaft im Mittelalter" zeigt die Strukturmerkmale der hochmittelalterlichen Königsherrschaft in Deutschland am Beispiel Kaiser Friedrich I. Barbarossa auf. Legitimiert wurde die Herrschaft des Königs (Kaisers) durch seine Wahl durch die geistlichen und weltlichen Fürsten, darunter im Heiligen Römischen Reich drei Erzbischöfe und vier weltliche Herren. Als Strukturmerkmale stellt der Verfasser die spezifische Herrschaftsauffassung, den Einfluss des Rates der Fürsten, die Stellung des Hofes, Hoftage sowie das Reisekönigtum, die wichtige Bedeutung der geistlichen Fürsten, Konflikte mit den weltlichen Fürsten und die Abhängigkeit der Reichsdienstmannen vom König dar. Das Spätmittelalter war durch einen Machtgewinn der Reichsstände und einen korrespondierenden Machtverlust des Königtums geprägt. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/3 |