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Autor/inn/enMeister, Bob; Friedrichs, Linn
TitelKann die Finanzindustrie die öffentlichen Universitäten retten?
Gefälligkeitsübersetzung: Can the finance industry save public universities?
QuelleAus: Etges, Andreas (Hrsg.); Fluck, Winfried (Hrsg.): American Dream? Eine Weltmacht in der Krise. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2011) S. 195-213
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ReiheNordamerikastudien. 30
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-39531-9
SchlagwörterÖffentliche Förderung; Staat; Finanzierung; Finanzwirtschaft; Privatisierung; Studium; Studiengebühren; Hochschulzugang; Hochschule; Krise; Nordamerika; USA
AbstractIn den USA hängt die Leistung öffentlicher Hochschulen zunehmend von der Möglichkeit ab, höhere Studiengebühren zu erheben. Dabei weist der Preis der öffentlichen Hochschulausbildung zweimal so hohe Wachstumsraten wie die Wirtschaft oder die Krankenversicherung auf und steigt drei- bis viermal so schnell wie die Verbraucherpreise allgemein. Die Privatisierung, wie sie von den öffentlichen Universitäten in den 1990er Jahren verstanden wurde, war nie eine Strategie, um öffentliche Universitäten zu privatisieren - etwa durch den Verkauf an eine gewinnorientierte oder gemeinnützige Organisation. Es handelte sich vielmehr um ein neues und robustes Modell für den Ausbau der öffentlichen Universitäten: Die Bereitschaft des Staates, mehr Studierenden finanzielle Unterstützung zu gewähren, sollte dadurch erreicht werden, dass alle Studierenden verstärkt zur Kasse gebeten werden. Die gegenwärtige Krise der öffentlichen Hochschulen besteht somit nach Meinung des Autors nicht allein im Verlust staatlicher Förderung, sondern in der Fragilität, Inkohärenz und dem moralischen Zynismus der Privatisierung als Wachstumsstrategie, unabhängig von der Zunahme oder Kürzung staatlicher Mittel. Die Privatisierung ist sowohl das Symptom als auch die treibende Kraft der Krise des Hochschulwesens und nicht deren Lösung. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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