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Sonst. PersonenDiedrich, Ralf (Hrsg.); Heilemann, Ullrich (Hrsg.)
TitelÖkonomisierung der Wissensgesellschaft.
Wie viel Ökonomie braucht und wie viel Ökonomie verträgt die Wissensgesellschaft?
Gefälligkeitsübersetzung: Economization of the knowledge society. How much economy does the knowledge society need and how much economy can it endure?
QuelleBerlin: Duncker & Humblot (2011), XXIX, 575 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-428-13306-2
SchlagwörterForschung; Wissensgesellschaft; Organisationswandel; Wirtschaft; Ökonomisierung; Wissenschaft; Ökonomie; Hochschule; Wissenschaftliche Einrichtung
Abstract"Der Begriff 'Wissensgesellschaft' steht für einen von mehreren zeitgenössischen soziologischen Versuchen, die Gesellschaften des 21. Jahrhunderts, namentlich die hoch entwickelten Industriegesellschaften, zu charakterisieren. Wie bei 'grand theory' unvermeidlich, bietet das Konzept in seiner Allgemeinheit oder Offenheit zahlreiche Möglichkeiten für Präzisierungen und Abgrenzungen. Einigkeit dürfte darin bestehen, dass im Mittelpunkt Wissen steht, das sich vom Alltagswissen insofern unterscheidet, als es nicht jedermann erlangen kann. Unabhängig von der begrifflichen Klärung steht fest, dass die Wissensgesellschaft derzeit in außerordentlicher, vielleicht sogar in historisch einmaliger Weise von Einflüssen aus der Wirtschaftssphäre geprägt wird. Diese Entwicklung ist nicht auf einzelne Teile der Wissensgesellschaft beschränkt, sie durchzieht alle ihre Funktionen und Institutionen. Beispiele aus dem Hochschulbereich sind eine Studienreform, die die Berufsbefähigung zum zentralen Ziel des Hochschulstudiums erhebt, die Vorstellung, Universitäten seien wie Aktiengesellschaften zu organisieren, oder die Einrichtung leistungsorientierter Systeme der Mittelvergabe und der Entlohnung in Forschung und Lehre." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Grußwort des Dekans der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Johannes Ringel (XVII); Grußwort des Oberbürgermeisters Burkhard Jung (XVIII-XX); Grußwort des Leiters des BMW Werks Leipzig Manfred Erlacher (XXI-XXII); Grußwort des Rektors Franz Häuser (XXIII-XXIV); Grußwort der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Sabine Freifrau von Schorlemer (XXV-XXIX); Grundsatzreferat: Jürgen Mittelstraß: Wie viel Ökonomie braucht und wie viel Ökonomie verträgt die Wissensgesellschaft? (1-15); Funktionen der Wissensgesellschaft: Forschungsfinanzierung: Frank Emmrich: Möglichkeiten und Grenzen industriegesponserter Forschung in der Medizin (19-27); Anja Landsmann, Annette G. Beck-Sickinger: Forschungsfinanzierung in den Biowissenschaften. Das Beispiel Sachsen (29-46); Forschungsevaluation: Richard Münch: Verarmung des Wissens durch Evaluation? Effekte des Qualitätsmanagements in der Soziologie (47-62); Stefan Hornbostel: Zur Problematik der Forschungsevaluation (63-83); Lehre: Wolfgang Nieke: Wissenschaftsdidaktik zwischen Kompetenzaufbau und Bildungsauftrag für die Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft (85-91); Johannes Wildt: "Forschendes Lernen" als Hochform aktiven und kooperativen Lernens (93-108); Rolf Dubs: Aspekte der Bildung eines allgemeinen Wirtschafts- und Gesellschaftsverständnisses (109-124); Bildung: Wolfgang Hörner: Zur Kapitalisierung des Bildungsbegriffs (125-138); Alfred Richartz, Volker Schürmann: Körperliche Bildung zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung (139-165); Andreas Poenitsch: "Die Sprachen der Bildung" - Chancen und Risiken semantischer Pluralität (167-180); Kultur und Sinngebung: Marcelo da Veiga: Spiritualität oder ökonomisches Kalkül - was brauchen moderne Unternehmen und Führungskräfte? (181-189); Matthias Petzoldt: Sinn geben und/oder Sinn finden? Zur Orientierungssuche in der Wissensgesellschaft (191-210); Götz E. Rehn: Wirtschaft neu denken - das Alnatura Modell (211-219); Grundsatzreferat: Cornelius Weiss: Ökonomisierung der Wissensgesellschaft - eine Kette von Missverständnissen (221-230); Positionsvortrag: Bruno S. Frey: Ökonomisierung der Wissensgesellschaft - pro (231-243); Positionsvortrag: Bertram Schefold: Ökonomisierung der Wissenschaft - contra. Die Wissensgesellschaft zwischen Wissenswirtschaft und neuem Humanismus (245-271); Ullrich Heilemann, Johannes Fried, Elisabeth Niggemann, Bertram Schefold; Moderation: Werner Meißner: Podiumsdiskussion: Wie viel Ökonomie braucht und wie viel Ökonomie verträgt die Wissenschaft? (273-287); Institutionen der Wissensgesellschaft: Universitäten und Forschungsinstitute: Tim Drygala: Die Aktiengesellschaft als Regelungsvorbild der Universitätsverfassung (291-318); Ullrich Heilemann: Zur Industrialisierung der empirischen Wirtschaftsforschung: Das Beispiel der amerikanischen "model shops" (319-348); Schulen: Manfred Weiß: Der Beitrag der Bildungsökonomie zur Schulqualitätsforschung - eine kritische Würdigung (349-361); Klaus-Jürgen Tillmann: Ökonomische Argumente in der Schulpädagogik - Kooperation oder Abgrenzung? (363-377); Matti Meri: Pisa-Erfolg Finnlands aus der Perspektive der Lehrerbildung (379-390); Bibliotheken: Christian Berger, Thomas Busch: Der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur in der Informationsgesellschaft - Lizenzgebühren oder "free flow of information"? (391-403); Oliver Jungen: Die Aporie der Universalbibliothek: Das Open-Access-Problem der Wissenschaftswelt (405-416); Medien: Walter Hömberg: Vom Wissen des Nichtwissens. Medien und Kommunikation in der "Wissensgesellschaft" (417-437); Wolfgang Seufert: Das Mediensystem als Wissensportal der Gesellschaft - Eintritt nur für Zahlungskräftige? (439-454); Normen, Regeln, Instrumente: Lars Klöhn: Recht und Ökonomik - gestern, heute und morgen (455-467); Klaus Bente: Quantifizierte Stromlinienform oder diversifizierte Qualität. Ein Beitrag - nicht nur - aus der Praxis (469-492); Michael Daxner: Der Einfluss der Ökonomisierung auf Werte und Normen im Non-Profit-Bereich (493-513); Michael Daxner, Karen Horn, Hans Joachim Meyer, Bastian Lindert, Rudolf Steinberg; Moderation: Günther Nonnenmacher: Podiumsdiskussion: Wie viel Ökonomie braucht und wie viel Ökonomie verträgt die Wissenschaft? (515-535); Positionsvortrag: Grußwort des Rektors zum Positionsvortrag des Bundestagspräsidenten, Professor Dr. Lammert (537-538); Norbert Lammert: Ökonomie und Gesellschaft (539-549); Grit Hartmann, Thomas Kistner, Sören Mackeben, Rudhard Klaus Müller, Jochen Zinner; Moderation: Peer Vorderwülbecke: Podiumsdiskussion: Spitzensport zwischen Ökonomie und Moral (551-575).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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