Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weinkopf, Claudia |
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Institution | Wert. Arbeit GmbH (Berlin); Institut Arbeit und Qualifikation |
Titel | Expertise "Minijobs - politisch-strategische Handlungsoptionen". Erarbeitet im Rahmen des Projektes "Gesellschaftliche Wertschätzung von Dienstleistungen steigern! Dienstleistungsqualität - Arbeitsqualität - Zeitinnovationen". |
Quelle | Berlin (2011), 37 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Verdrängung; Frauenberuf; Altersstruktur; Reformpolitik; Sozialversicherung; Lohnhöhe; Nebentätigkeit; Beschäftigungsentwicklung; Beschäftigungsstruktur; Geringfügige Beschäftigung; Qualifikationsstruktur; Arbeitszeit; Dienstleistungsbereich; Benachteiligung; Effekt; Geschlechterverteilung; Sektorale Verteilung; Tätigkeitsfeld |
Abstract | "Im Mittelpunkt dieser Expertise steht die Frage, wie künftig mit den Minijobs umgegangen werden sollte. Während von verschiedenen Seiten zunehmend gefordert wird, die Sonderregelungen für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse grundlegend zu reformieren oder aufzuheben, zeigt sich die Politik seit Jahren sehr zögerlich. Wurden in den 1990er Jahren auch auf der politischen Ebene noch zahlreiche Vorschläge zur Eindämmung oder Reform der geringfügigen Beschäftigung entwickelt und diskutiert, ist dies seit der letzten Reform im Jahr 2003 kaum noch der Fall. Hintergrund dürfte sein, dass Änderungen sowohl auf Arbeitgeber- als auch auf Beschäftigtenseite als eher unpopulär angesehen werden. Bei genauerer Betrachtung ist dies jedoch kritisch zu hinterfragen. Schwerpunkt der Expertise ist vor diesem Hintergrund, Probleme der geringfügigen Beschäftigung, die für eine Änderung der Regelungen sprechen, deutlich herauszuarbeiten und mögliche Handlungsoptionen aufzuzeigen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |