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Autor/inTernès, Anabel
TitelPerspektivwechsel.
Kinder und Jugendliche über das, was sie bedrückt.
Gefälligkeitsübersetzung: Change of perspective. Children and adolescents talk about what is weighing on their mind.
QuelleMünchen: AVM (2011), 250 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Osnabrück, Univ., Diplomarbeit, 2002.
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86306-720-5
SchlagwörterKommunikation; Selbstbewusstsein; Selbstbild; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Adoleszenz; Kindheit; Familie; Kind; Schüler; Peer Group; Abschlussarbeit; Problembewältigung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractBezug nehmend auf Ergebnisse einer Befragung zeigt die Verfasserin, dass sich die meisten Probleme der Kinder und Jugendlichen in den Bereichen Familie, Schule und Peer-group entwickeln. Im Bereich Familie sind es häufig die Auseinandersetzungen mit den Eltern, die gerade im Alter der Loslösung und Distanzierung der Kinder von ihren Eltern eine große Rolle spielen. Im Bereich Schule zeigt sich in dieser Arbeit auch der entstandene Leistungsdruck, aufgrund der veränderten Arbeitsmarktlage und den damit verbundenen Druck, den die Eltern häufig auf ihre Kinder ausüben. Dieses führt häufig zu Konflikten mit den Eltern. Die Gruppe der Gleichaltrigen als Erfahrungs- und Erprobungsraum für die Kinder und Jugendlichen, ist ebenfalls häufig konfliktträchtig, wie sich bei den Ergebnissen bestätigt. Streitereien und "Konkurrenzkämpfe" zeigen, dass die Anerkennung in und durch die Gruppe sehr wichtig für den Einzelnen sind. Eng damit sind oftmals persönliche Themen, z. B. die Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen. Einige Aspekte der "Veränderten Kindheit" und deren Folgen treten in den Fragebogenergebnissen ebenfalls auf. Der Leistungsdruck ist eine Folge der heutigen Arbeitsmarktsituation, die daneben bei den Jugendlichen häufig zu einer negativen Zukunftsvorstellung fuhrt. Eine weitere Veränderung der neuen Lebenssituation stellt die Pluralisierung der Lebensformen dar. Erhöhte Scheidungszahlen, ein höherer Anteil Alleinerziehender (in den meisten Fällen handelt es sich dabei um die Mutter) und eine höhere Anzahl von Einzelkinder sind Tendenzen, die sich auch bei der eigenen Erhebung der Verfasserin herausstellten. Der Bereich Medien und Technisierung wird von den Befragten selbst selten im Zusammenhang mit Problemen erwähnt. Bei den Fragen über die Problembereiche hinaus, z. B. bezüglich der Beziehungen zu den Eltern und nach Veränderungswünschen, führen in diesem Zusammenhang zu wichtigen Ergebnissen, die bei einer Erhebung, die sich nur auf die Problembereiche konzentriert hätte, nicht zustande gekommen wären. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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