Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Boehnke, Klaus; Boehnke, Mandy |
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Titel | Welche Kinder wollen (später) Kinder? Eine quantitative Exploration der Entwicklung von Fertilitätsmotivation im Kindes- und Jugendalter. Gefälligkeitsübersetzung: Which children want children (when they are adults)? A quantitative exploration of the development of fertility motivation in childhood and adolscence. |
Quelle | In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 30 (2010) 2, S. 196-210Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Tabellen 2; grafische Darstellungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0720-4361; 1436-1957 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Generatives Verhalten; Kinderwunsch; Sozialisation; Familie; Geschwister; Familienerziehung; Kind; Schule; Motivation; Religion; Strategie; Erwachsener; Jugendlicher; Migrant |
Abstract | "Der vorliegende Beitrag wendet sich der Frage zu, unter welchen Kontextbedingungen Kinder und Jugendliche einen starken bzw. weniger starken Wunsch entwickeln, als Erwachsene Kinder zu haben. Trotz eines allgemeinen Konsenses, dass sich die Stärke der Fertilitätsmotivation von Erwachsenen auch auf Sozialisationsbedingungen im Kindes- und Jugendalter zurückführen lässt, liegen zum Kinderwunsch von 'Präfertilen' bisher praktisch keine empirischen Befunde vor. Der Beitrag wertet mit einer Data-Mining-Strategie zwei Fragebogen-Studien mit 9- bis 19-Jährigen mit Fokus auf den 'prospektiven Kinderwunsch' aus und belegt, dass insbesondere das Vorhandensein eines Migrationshintergrunds und eine größere Anzahl von Geschwistern den kindlichen Kinderwunsch unabhängig voneinander positiv beeinflussen, während Religionsferne einen negativen Einfluss hat." (Autorenreferat). "The present paper addresses the question how life contexts of children and adolescents influence the strength of their wishes to themselves have children, when they are adults. In spite of a broad consensus that socialization circumstances during childhood and adolescence are an important predictor of adult fertility motivation, hardly any empirical work has been published in this domain. The current research analyzes questionnaire data on prospective wishes to have children as adults from two ongoing larger studies with 9- to 19-year-olds, utilizing a data mining strategy. It shows that having a migration background and a larger number of siblings independently serve as positive predictors of the childbearing wish, while coming from a family distant to religion predicts childbearing wishes negatively." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |